Ferencváros Budapest hat in der Europa League am Donnerstag Bayer Leverkusen aus Deutschland mit 1:0 in der Groupama-Arena geschlagen. Damit verabschiedet sich der ungarische Rekordmeister von der internationalen Tribüne, wobei Leverkusen trotz der Niederlage Gruppensieger wurde.
Die deutschen Gäste mussten bereits vor dem Beginn des Spiels nicht zittern, da ihr Gruppensieg schon feststand. Aus diesem Grund hat Trainer Gerado Seoane 9 neue Spieler in die Startelf geschickt. Die heimischen Fans haben sich mit einem riesigenen Banner auf der Tribüne für die Begrüßung ihrer Mannschaft vorbereitet.
Das Spiel haben die Gastgeber energisch begonnen, auch die erste Torchance gab es für die Grün-Weißen. Anschließend zeigte die erste Halbzeit ein eher ausgeglichenes Bild. Nach einer viertel Stunde musste Ferencváros-Torwart Dibusz einen Schuss der Leverkusener abwehren. Zwar haben die Deutschen später sogar zwei Mal ins Tor getroffen, der Schiedsrichter hat aber beide Treffer für ungültig erklärt. Damit konnte schließlich Fradi das Spiel mit einem Kopfball von Aissa Laidouni in der 81. Minute gewinnen.
Ferencváros-Trainer Peter Stöger zeigte sich nach der Begegnung zufrieden, seine Ziele nämlich, die er sich vor seiner Ankunft bei der Mannschaft vorgenommen hatte, wurden erfüllt: Die Meisterschaft zu gewinnen und es in die Qualifikation in die Gruppenphase der Champions League oder der Europa League zu schaffen.
Die Gruppe G der Europa-League hat Bayer Leverkusen mit 13 Punkten gewonnen, zweiter wurde Betis mit 10, dritter Celtic mit 9 und vierter Ferencváros mit 3 Punkten.
Quelle: nso.hu sportbild.bild.de infostart.hu Bild: MTI/Koszticsák Szilárd