Zentrale Themen im Film sind die Situation der Familien und der Bevölkerungsrückgang in Ungarn, aber im Mittelpunkt steht George Soros und die Migration.Weiterlesen
In seiner Rede auf der Veranstaltung „Demokratien der Welt stehen vor schwierige Wahlen für die Demokratien der Welt“ an der Stanford University sprach der in Ungarn geborene Milliardär George Soros über die Herausforderungen des Jahres 2022, vor allem in China, aber auch in Ungarn, berichtet CNN. Laut Soros könnten im April die Ungarn einen autokratischen Führer entmachten, falls sie gegen Orbán stimmen. Die ungarische Regierung führt seit Jahren eine Kampagne gegen George Soros. Sie sind der Meinung, dass der Milliardär gegen die christlichen Wurzeln Europas kämpft, unter anderem durch die Neuansiedlung von Migranten auf dem Kontinent.
In seiner Rede sagte Soros unter anderem, dass er glaube, dass China versuche, die diese Woche beginnenden Olympischen Winterspiele in Peking als Propagandasieg zu nutzen, so wie es die Nazis 1936 in Berlin getan hätten.
China könnte doch nach dem großen Boom vor einer Wirtschaftskrise stehen
betonte der Geschäftsmann.
Nach den Wahlen in Deutschland im vergangenen Jahr stünden in diesem Jahr wichtige Wahlen in Frankreich und Ungarn an. Zu Ungarn sagte er, dass am 3. April „die ungarischen Wähler entgegen aller Wahrscheinlichkeit einem autokratischen Führer die Macht nehmen könnten“. Dies könnte zusammen mit der Situation in Russland und der Ukraine die Zukunft Europas beeinflussen.
(Titelbild: MTI/EPA/Clemens Bilan)