Schwedische Investitionen bringen Zukunftstechnologien nach Ungarn und tragen gleichzeitig zum langfristigen Wachstum des Landes bei, sagte Außenminister Péter Szijjártó nach einem Treffen mit Führungskräften von Electrolux AB und Ericsson in Stockholm.
Die 170 schwedischen Unternehmen, die derzeit über 150.000 Menschen in Ungarn beschäftigen, sind wichtige Akteure bei der Umgestaltung der ungarischen Wirtschaft, und ihre Spitzentechnologien sind ein wichtiger Faktor für den künftigen Erfolg des Landes, betonte Szijjártó.
„Die ungarische Regierung hat ein freundliches steuerliches Umfeld geschaffen und unterstützt Investitionen, die eine hohe Wertschöpfung, Spitzentechnologien und einen hohen Anteil an Forschung und Entwicklung nach Ungarn bringen“, so der Außenminister weiter.
Electrolux, das seit dreißig Jahren in Ungarn präsent ist, beginnt seine bisher größte Investition in Nyíregyháza in Ostungarn, wo für 35 Milliarden Forint (98 Mio. EUR) ein Werk zur Herstellung intelligenter Kühlschränke errichtet werden soll.
Ericsson entwickelt mit Hilfe seines Ingenieurteams in Ungarn ein 6G-Netz und bringt weiterhin F+E-Kapazitäten in das Land, so Szijjártó.
(Via: MTI, Titelbild: Facebook)