Steigende Lebensmittelpreise und Energierechnungen werden sich auch auf das Gastgewerbe und den Tourismus auswirken. Tamás Flesch, Ehrenpräsident des Ungarischen Hotel- und Gaststättenverbands, wurde in der RTL-Sendung gefragt, wie tief diejenigen in die Tasche greifen müssen, die in diesem Jahr ihren Urlaub am „ungarischen Meer“ verbringen wollen.
Wo kann der Preisanstieg aufhören? Laut dem Ehrenvorsitzenden des Ungarischen Hotel- und Gaststättenverbandes bestimmt die Nachfrage die Preise, weshalb sie die Preise nicht drastisch anheben können, obwohl sie dies aufgrund des Arbeitskräftemangels dringend nötig hätten.
Dem Sachverständigen zufolge sind sogar Preiserhöhungen von 15-20 Prozent am Plattensee in diesem Sommer zu erwarten.
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Bald 40-50% Preiserhöhung in ungarischen Restaurants?Obwohl die Gastronomen dem Druck, die Preise zu erhöhen, eher widerstehen, da sie das Preisniveau nicht überschreiten wollen, das zu Umsatzeinbußen führen würde, werden sie ohne eine 25-30%ige Erhöhung wahrscheinlich in Konkurs gehen, sagte MVI-Präsident László Kovács.Weiterlesen
Tamás Flesch wies darauf hin, dass die Menschen immer kürzere Zeiträume buchen, obwohl man mit einer Buchung im Voraus viel Geld sparen kann. Zumal ein Großteil der Hotelbranche heute flexibler ist und es einfacher ist, eine Buchung zu stornieren als früher.
(Via: 24.hu, RTL, Titelbild: György Varga/MTI)