Die zehn in Budapest gezeigten Originalgemälde repräsentieren fast die Hälfte von Boschs Lebenswerk, das die Jahrhunderte überdauert hat, sagte der Staatspräsident bei der Eröffnung.Weiterlesen
In der neuesten Ausstellung des Ungarischen Nationalmuseums (MNM) sind ikonische Artefakte aus weltberühmten Museen wie dem Louvre, dem Musée d’Orsay und dem Picasso-Museum zu sehen. Das Ungarische Nationalmuseum eröffnete die temporäre Ausstellung in Zusammenarbeit mit dem mobilen digitalen Museum Micro-Folie aus Paris im Akvárium Club am Erzsébet-Platz im Zentrum Budapests.
Die Ausstellung bietet den Besuchern die Möglichkeit, sich mit Hilfe von Tablets und VR-Headsets über 2 000 Kunstgegenstände aus den Sammlungen führender französischer Museen wie dem Louvre, dem Musee d’Orsay und dem Musee National Picasso zu informieren.
Das digitale Museum präsentiert auch 23 Artefakte aus der Sammlung des MNM digital, darunter das Porträt des Komponisten Franz Liszt, ein Segment der Hand der einstigen Budapester Stalin-Statue und eine skythische Goldhirschfigur aus der Eisenzeit, sagte Lászlo L. Simon, Direktor des MNM, bei der Eröffnung. Er dankte dem französischen Staat und dem französischen Kulturministerium für die Initiative, die seiner Meinung nach dazu beiträgt, die Kulturen der EU-Mitgliedstaaten einander näher zu bringen.
Es ist wichtig, Ausstellungen nach draußen zu bringen, um die jüngeren Generationen besser für die Welt der Museen zu interessieren,
sagte L. Simon.
Die zehn in Budapest gezeigten Originalgemälde repräsentieren fast die Hälfte von Boschs Lebenswerk, das die Jahrhunderte überdauert hat, sagte der Staatspräsident bei der Eröffnung.Weiterlesen
Sophie Sellier, die französische Kulturattachée, sagte, dass die digitale Ausstellung in Partnerschaft zwischen französischen und ungarischen Kultureinrichtungen organisiert wurde. Die 2017 gestartete Micro-Folie wurde im Rahmen der aktuellen französischen EU-Ratspräsidentschaft um wichtige Kulturtitel aus den Sammlungen der EU-Mitgliedstaaten erweitert, sagte sie.
Die Ausstellung ist bis zum 19. September in Budapest zu sehen.
(Via: MTI, Titelbild: mnm.hu)