Die Generalstaatsanwaltschaft des Komitats Csongrád-Csanád hat Anklage gegen 19 irakische, palästinensische und ungarische Staatsbürger erhoben.Weiterlesen
Die diensthabenden Polizeibeamten haben am Montag insgesamt 579 Grenzgänger festgenommen und 258 Personen an der illegalen Einreise nach Ungarn gehindert, berichtet Police.hu.
Im Komitat Bács-Kiskun nahmen Polizeibeamte 101 Grenzgänger in 17 Fällen, im Komitat Csongrád-Csanád 343 Grenzgänger in 43 Fällen fest. Im Komitat Győr-Moson-Sopron wurden 69 Migranten in 9 Fällen festgenommen, während im Komitat Pest 35 Migranten in 2 Fällen; im Komitat Komárom-Esztergom 3 in einem Fall und in Budapest 28 Grenzgänger in 3 Fällen festgenommen wurden.
Die festgenommenen illegalen Einwanderer gaben an, eritreische, turkmenische, palästinensische, algerische, syrische, irakische, marokkanische, tunesische, afghanische, indische, libysche, pakistanische, nepalesische oder türkische Staatsangehörige zu sein, konnten jedoch keinen glaubwürdigen Nachweis ihrer Identität oder der Rechtmäßigkeit ihres Aufenthalts in Ungarn erbringen. Im Einklang mit den geltenden ungarischen Rechtsvorschriften wurden sie von der Polizei zurück zum vorübergehenden Sicherheitsgrenzübergang begleitet.
Am Montag haben Polizeibeamte in 5 Fällen im Komitat Bács-Kiskun und in 12 Fällen im Komitat Csongrád-Csanád insgesamt 258 Personen an der illegalen Einreise nach Ungarn gehindert und in 9 Fällen wurden wegen Menschenschmuggel auf ungarischem Staatsgebiet Strafverfahren eingeleitet.
(via police.hu, Beitragsbild: Szabolcs Vadnai/Kabinettbüro des Ministerpräsidenten/MTI)