Am Montag empfing Ministerpräsident Viktor Orbán den Präsidenten des Internationalen Olympischen Komitees (IOC), Thomas Bach, im Karmeliterkloster. Bei dem Treffen ging es auch um die aktuellen Entwicklungen im internationalen Sport, das friedensstiftende Potenzial des Sports und die ungarische Unterstützung für die ukrainischen Athleten, so Bertalan Havasi, Pressechef des Ministerpräsidenten.
An dem Treffen nahmen auch Zsolt Gyulay, Präsident des Ungarischen Olympischen Komitees (MOB), der ehemalige Staatspräsident Pál Schmitt, Balázs Fürjes, Staatssekretär im Büro des Ministerpräsidenten, und Christophe De Kepper, Generaldirektor des IOC, teil.
Sie lobten die Rolle Budapests als internationale Sporthauptstadt und die hier stattfindenden großen Sportereignisse, darunter die laufenden Weltmeisterschaften im Wassersport und die Leichtathletik-Weltmeisterschaften im nächsten Jahr, die derzeit organisiert werden.
Hussein al-Mussalam, Präsident des internationalen Wassersportverbands FINA Kuwait, sagte, dass Ungarn ein großes Dankeschön verdiene, weil es nach dem Ausbruch des Coronavirus und inmitten des Krieges in der Ukraine in nur vier Monaten die Voraussetzungen für die Weltmeisterschaften geschaffen habe.Weiterlesen
Im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg betonten Viktor Orbán und Thomas Bach, wie wichtig es ist, so schnell wie möglich Frieden zu schaffen, und unterstrichen, dass das friedensstiftende Potenzial des Sports und der olympischen Bewegung nicht unterschätzt werden darf.
Er wies auch darauf hin, dass dank der gemeinsamen Bemühungen von MOB, Sportverbänden, Wohltätigkeitsorganisationen und der ungarischen Regierung fast 100 ukrainische Sportler in Ungarn in Sicherheit sind.
(Via: MTI, Titelbild: Benko Vivien Cher/MTI)
