Von Freitag bis Sonntag gingen Polizei und Soldaten gegen 1.572 Grenzgänger vor, teilte das nationale Polizeipräsidium am Montag der MTI mit.Weiterlesen
Die Mitglieder des 73. ungarischen Polizeikontingents in Nordmazedonien wurden am Dienstag von Oberstleutnant Gergely Czukor, dem Leiter der Grenzpolizeiabteilung des nationalen Polizeipräsidiums (ORFK), in der zentralen Einrichtung der ungarischen Polizei in Budapest verabschiedet.
Die ungarische Polizei ist bestrebt, illegale Migranten an der Einreise nach Ungarn und in die Europäische Union zu hindern, so das ORFK auf seiner Website. Zu diesem Zweck haben sie den westlichen Balkanländern Unterstützung angeboten. Den Angaben zufolge bestehen die Hauptaufgaben der ungarischen Polizeibeamten darin, Patrouillen durchzuführen, um illegale Grenzübertritte zu verhindern und aufzudecken, und bei der Festnahme von Menschenschmugglern und illegalen Migranten zu helfen.
Die ungarischen Polizeibeamten, die in dem 29-köpfigen nordmazedonischen Kontingent Dienst tun, erfüllen ihre Aufgaben mit ihrer eigenen Ausrüstung und üben ihre Befugnisse unter der Leitung und Aufsicht der Strafverfolgungsbehörde des Gastlandes aus.
Die ungarischen Polizeibeamten werden nicht nur in unmittelbarer Nähe der Grenze eingesetzt, sondern auch auf Straßen in tiefer gelegenen Gebieten. Das Kontingent werde den Schutz des betreffenden Grenzabschnitts mit geländegängigen Fahrzeugen, tragbaren Nachtsichtgeräten, tragbaren Wärmebildkameras und mobilen Wärmebildkameras unterstützen, hieß es in der Erklärung.
(Via: MTI, Titelbild: Zotlán Balogh/MTI)