Norbert Dobó, Konditor aus Balatonfüred, gewann den Pokal für das „Eis des Jahres“ und die Goldmedaille mit dem Eis „Blondes Zserbó“ beim diesjährigen Wettbewerb der Handwerkskammer der Ungarischen Konditoren (Magyar Cukrász Iparosok Országos Ipartestülete).
Das Finale des Wettbewerbs, der seit 1998 jedes Jahr stattfindet, wurde am Dienstag in Budapest ausgetragen. Im Wettbewerb der Konditoren und Speiseeishersteller belegte László Ladányi von der Konditorei Ladányi in Szeghalom mit seinem Fantasieeis Lazy Berry den zweiten Platz hinter Norbert Dobó von Füredi Eisdiele. Den dritten Platz belegte das Kürbiskern-Himbeer-Eis von Ádám Novák und Rita Elek von Reök Handwerkskonditorei in Szeged.
Der Gewinner der „All-Free“ Kategorie war das Pflaumen-Schwarztee-Eis von Dávid Wilheim von der Eisdiele und Konditorei Pingvin in Balatonmáriafürdő. Den zweiten Platz belegte das Eis „Tök jó“ von Ágnes Böröczky-Asztalos von der Margaréta Eisdiele in Balatonszemes, und den dritten Platz belegte das Schokoladen-Kokos-Sorbet, eine Kreation des Konditors Ferenc Reif aus der Dock-Konditorei in Polgár.
Die für den Wettbewerb „Eis des Jahres“ der Handwerkskammer der Ungarischen Konditoren eingereichten Eissorten durften nur aus natürlichen Zutaten und Zusatzstoffen hergestellt, aromatisiert und mit hausgemachten Toppings verziert werden. Die Kategorie „All-Free“ war offen für Speiseeis ohne Zusatz von Zucker, Gluten, Laktose oder Milcheiweiß.
"Der erste Gast im Saal war Samuel L. Jackson. Ich muss zugeben, dass ich noch dabei war, mit den beiden anderen Köchen, die mit mir arbeiteten, meine Sachen am Tresen zusammenzupacken, als er eintraf. Erst da wurde mir klar, für wen ich eigentlich kochen würde", sagte der Chefkoch des Spago in Budapest, István Szántó.Weiterlesen
Árpád Szűcs, der Vorsitzende der Jury, betonte, dass die Qualität der eingereichten Eiscremes in den letzten Jahren immer besser geworden ist. In diesem Jahr gehe es um Ausgewogenheit, eine harmonische Mischung aus Zucker, Fetten und anderen Zutaten sowie um Kreativität bei der Zusammensetzung und Dekoration.
Den Wettbewerb für Hersteller und Vertreiber von Zutaten gewann das Pflaumen-Mandel-Granola (Attila Rétfalvi – Master Martini Ltd.), während der Gewinner der „All-Free“ Kategorie das Johannisbeer-Mohn-Eis (Róbert Cseri – KEN Carpathia Ltd.) war.
Alle Finalisten in der Kategorie „Handwerklich hergestelltes Speiseeis“ wurden auch mit dem Titel „Herausragendes Speiseeis der Region“ ausgezeichnet.
In diesem Jahr wurden 74 Eiscremes in den vier Kategorien des Wettbewerbs „Eis des Jahres“ eingereicht. Im Jahr 2022 gab es keinen obligatorischen Geschmack. Die Finalisten in den handwerklichen Kategorien waren 12 Eiskreationen, die in Anwesenheit der Juroren hergestellt werden mussten. In der Kategorie der Hersteller und -vertreiber von Zutaten konkurrierten 27 Speiseeishersteller.
via index.hu, Beitragsbild: Facebook-Seite der Handwerkskammer der Ungarischen Konditoren
