Johnson verwies auf die historischen Bindungen und gemeinsamen Interessen der beiden Länder sowie auf die direkten Beziehungen zwischen dem ungarischen und dem britischen Volk.Weiterlesen
Protokollarisch eher ungewöhnlich, aber in Kenntnis der Vorgeschichte durchaus nachvollziehbar, hat nach dem Außenminister auch der ungarische Ministerpräsident der neuen Premierministerin des Vereinigten Königreichs, Liz Truss, gratuliert.
Nach den ungarischen Wahlen Anfang April hat der damals amtierende Boris Johnson erst nach drei Wochen Viktor Orbán ein Glückwunschschreiben geschickt.
Die Beziehungen Ungarns zum Vereinigten Königreich stünden traditionell auf einem soliden Fundament und seien von gegenseitigem Respekt, gemeinsamen Interessen und gemeinsamen Zielen geprägt, schrieb Orbán.
Er betonte, dass internationale Partnerschaften angesichts der aktuellen Herausforderungen wichtiger denn je seien und die ungarische Regierung sich daher für eine weitere Stärkung der Zusammenarbeit mit dem Vereinigten Königreich einsetze. Ungarn bleibe ein treuer Verbündeter des Vereinigten Königreichs, hieß es im Glückwunschschreiben.
Am Montag begrüßte der Minister für Auswärtige Angelegenheiten und Handel die neue Premierministerin des Vereinigten Königreichs, Liz Truss, auf seiner Facebook-Seite.
„Als Kollegen haben Liz Truss und ich sehr gut zusammengearbeitet, sie war immer eine sehr faire Verhandlungspartnerin“, schrieb Péter Szijjártó und wünschte ihr viel Erfolg.
Beitragsbild: Liz Truss Facebook