Laut einer Erklärung des Außenministeriums führte Szijjártó zunächst Gespräche mit Dragan Covic, dem Vorsitzenden der Kroatischen Demokratischen Union von Bosnien und Herzegowina.Weiterlesen
Die Sicherheit des westlichen Balkans ist für Ungarn eine Priorität, zu der die ungarischen Soldaten, die an der KFOR-Mission (Kosovo Force for Peace) teilnehmen, einen wichtigen Beitrag leisten, sagte der Verteidigungsminister im Kosovo.
Der Verteidigungsminister Kristóf Szalay-Bobrovniczky hat das Hauptquartier der derzeit von Ungarn geführten NATO-Operation im Kosovo (KFOR) besucht.
Dort erklärte er, dass die ungarischen Streitkräfte durch ihre Arbeit in der Mission nicht nur ihr Engagement für die Sicherheit auf dem westlichen Balkan, sondern auch ihre verbündete Rolle und ihre professionelle Bereitschaft unter Beweis gestellt haben.
Er fügte hinzu, dass die vergangene Zeit ein Beweis dafür sei, dass die ungarischen Streitkräfte bereit und in der Lage seien, NATO-Operationen zu führen.
Kristóf Szalay-Bobrovniczky sagte, dass die Anerkennung des Kommandeurs sowohl im internationalen militärisch-diplomatischen als auch im politischen Umfeld ungebrochen sei, was neben der internationalen Anerkennung auch die Bedeutung des westlichen Balkans für Ungarn bestätige.
Es wurde auch berichtet, dass das derzeitige ungarische Kontingent, das bis Oktober unter ungarischem Kommando steht, fast 500 Soldaten an der Operation beteiligt hat. Sie haben die Aufgabe, die friedenserhaltenden Aufgaben im gesamten Kosovo „in Übereinstimmung mit dem Mandat“ auszuführen sowie den Heeresstand im KFOR-Hauptquartier und in den ungarischen Untereinheiten logistisch und administrativ zu unterstützen.
Via MTI Beitragsbild: Kosovo Force KFOR Facebook