Das Schuljahr beginnt mit der Androhung von Streiks und "zivilem Ungehorsam".Weiterlesen
Die Lehrergewerkschaft PSZ forderte am Mittwoch die Regierung auf, die Schulen für die steigenden Energiekosten zu entschädigen und sicherzustellen, dass die Schulen auf die gesetzlich vorgeschriebene Mindesttemperatur von 20 Grad beheizt werden.
Die Regierung solle die Finanzierung der Energiekosten der Schulen garantieren, damit diese in der Lage seien, die „in die Höhe schießenden Energiepreise“ zu bezahlen, so die PSZ in einer Erklärung. Als Kanzleramtsminister Gergely Gulyás ankündigte, dass öffentliche Gebäude nur noch auf 18 Grad Celsius geheizt werden sollten, um den Energieverbrauch zu senken, war ihm nicht klar, ob Schulen davon ausgenommen sein würden, so die PSZ weiter.
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Da der Regierungserlass über öffentliche Bildungseinrichtungen besagt, dass diese auf mindestens 20 Grad Celsius beheizt werden sollten, sollte sich diese Maßnahme „unter keinen Umständen“ auf Schulen beziehen, so die Erklärung. Die PSZ forderte außerdem, dass die Regierung die Familienbeihilfe anheben solle, um alle Familien, die Kinder aufziehen, für die höheren Lebensmittelpreise zu entschädigen, anstatt die Maßnahme auf diejenigen zu beschränken, die drei oder mehr Kinder aufziehen.
(Via: MTI, Titelbild: Dániel Kiss/MTI)