150 Personenzüge und hundert Güterzüge fahren täglich über die rund fünfhundert Meter lange Brücke, die im vergangenen Jahr von 2,8 Millionen Fahrgästen und in diesem Jahr bisher von 1,7 Millionen Fahrgästen genutzt wurde.Weiterlesen
Die ungarische und die deutsche Regierung haben eine gemeinsame Arbeitsgruppe eingerichtet, um die Zusammenarbeit im Bereich des Verkehrs und der Verkehrsindustrie zu verstärken, sagte Dávid Vitézy, Staatssekretär für Verkehr im Ministerium für Technologie und Industrie, am Dienstag in Berlin vor den öffentlichen Medien.
Dr. Volker Wissing, Bundesminister für Digitales und Verkehr (l.) und Dávid Vitézy, Staatssekretär für Verkehr im Ministerium für Technologie und Industrie (r.) (Foto: offizielle Webseite von InnoTrans 2022)
In einer Erklärung nach seinem Treffen mit dem deutschen Bundesverkehrsminister, Volker Wissing, sagte der Staatssekretär, dass die immer enger werdende Zusammenarbeit unter anderem zur Verwirklichung von Plänen beitragen könne, wasserstoffbetriebene Triebzüge auf nicht elektrifizierten ungarischen Bahnstrecken in Betrieb zu nehmen. Darüber hinaus wird an einer besseren Koordinierung der Fahrpläne gearbeitet, damit die Reisenden beispielsweise von Budapest nach Paris „auf demselben Platz im selben Zug“ sitzen und das österreichische, deutsche und französische Hochgeschwindigkeitsnetz nutzen können.
Dávid Vitézy führte Gespräche auf der InnoTrans, der größten europäischen Fachmesse für Schienenverkehr und Verkehrstechnik in Berlin. Wie er sagte, „ist die Bahn die Zukunft“, der nachhaltigste und umweltfreundlichste Verkehrsträger, und die Regierung ist bestrebt, die ungarischen Wirtschaftsakteure, einschließlich der in ungarischem Besitz befindlichen KMU und der Unternehmen in ausländischem Besitz, in die „Renaissance“ der Schienenverkehrsbranche einzubeziehen, die sich in ganz Europa vollzieht.
150 Personenzüge und hundert Güterzüge fahren täglich über die rund fünfhundert Meter lange Brücke, die im vergangenen Jahr von 2,8 Millionen Fahrgästen und in diesem Jahr bisher von 1,7 Millionen Fahrgästen genutzt wurde.Weiterlesen
Der Staatssekretär sagte, er habe auf der Berliner Messe Gespräche mit den Leitern mehrerer großer deutscher Unternehmen geführt, die in Ungarn tätig sind, darunter Knorr Bremse und Siemens. Er fügte hinzu, dass die Regierung die strategische Vereinbarung zwischen Siemens und der ungarischen Magyar Vagon Zrt. begrüße, die dem Ziel diene, dem ungarischen Schienenfahrzeugbau eine immer wichtigere Rolle auf der Grundlage moderner Technologie zu geben.
via mti.hu, Beitragsbild: Tamás Vasvári/MTI