Der achtjährige Hund einer österreichischen Familie, Sicu, ist in Sopron gefunden worden, nachdem das Tier einen Tag zuvor rund 100 Kilometer entfernt ausgebüxt war, berichtete Index.Weiterlesen
Die internationale Aufmerksamkeit richtet sich vor allem auf die Bemühungen der ungarischen Behörden, die illegale Einwanderung an den südlichen Grenzen des Landes einzudämmen; tatsächlich ist niemand davon befreit, bei der Einreise seine ordnungsgemäßen Reisedokumente vorzulegen. Entgegen der landläufigen Meinung drücken die Behörden auch dann kein Auge zu, wenn es sich bei den blinden Passagieren um „Russen“ handelt.
Das ungarische Nationale Steuer- und Zollamt (NAV) hat auf seiner Facebook-Seite berichtet, dass seine Mitarbeiter fünf 3-4 Monate alte Katzen in einem Bus auf der Autobahn M1 gefunden haben. Auf dem Komitatsabschnitt Komárom-Esztergom der Autobahn M1 kontrollierte die Polizei einen rumänischen Bus, in dem sie fünf russische blaue Katzen mit nicht ausgefüllten Tierpässen fand.
Der zuständige Amtstierarzt wurde informiert und stellte fest, dass die Tiere nicht geimpft und nicht gechipt waren. Die Behörde beschlagnahmte daraufhin die Kätzchen und brachte sie später in ein Tierschutzheim.
Für Haustiere, die die Grenze auch innerhalb der EU überschreiten, ist ein ordnungsgemäßer Tierpass erforderlich, d. h. ein von einer zugelassenen Tierarztpraxis unterzeichnetes und abgestempeltes Dokument, das belegt, dass die Tiere geimpft wurden. Dies ist notwendig, um die Ausbreitung gefährlicher Krankheiten wie der Tollwut zu verhindern.
via hungarytoday.hu, Beitragsbild: Pixabay