Konservative Spitzenpolitiker treffen sich in Budapest

Führende Politiker der Christlich-Demokratischen Internationale diskutierten in Budapest mit Viktor Orbán über die Folgen des Krieges, die Energiekrise und die europäische Sanktionspolitik.

Der ungarische Ministerpräsident, Viktor Orbán, war am Montag Gastgeber eines Arbeitsessens für führende Politiker der Christlich-Demokratischen Internationale (CDI) im Karmeliterkloster, teilte der Pressechef des Ministerpräsidenten der ungarischen Nachrichtenagentur MTI mit. Orbán ist einer der Vizepräsidenten der weltweiten Organisation der konservativen Parteien.

An dem Abendessen nahmen der ehemalige kolumbianische Staatschef und CDI-Präsident, Andres Pastrana, der CDI-Exekutivsekretär, Antonio Lopez-Isturiz, der CDI-Vizepräsident und ehemalige slowenische Ministerpräsident, Janez Jansa, der ehemalige portugiesische Europaabgeordnete, Mario David, der politische Direktor des Ministerpräsidenten, Balázs Orbán, die Fidesz-Vizepräsidentin, Kinga Gál, der Vorsitzende des Parlamentsausschusses für auswärtige Angelegenheiten, Zsolt Németh, und die Beraterin des Ministerpräsidenten, Zsuzsanna Rahói, teil.

„In der derzeitigen schwierigen Zeit ist die Einheit der konservativ-christlichen Kräfte besonders wertvoll, da sie eine wichtige Rolle bei der Erhaltung des Friedens in Europa spielen kann“, schrieb Balázs Orbán in einem Facebook-Post.

Die Teilnehmer diskutierten „die Strategien und Kooperationsmöglichkeiten, die den rechten, christlichen, konservativen Parteien in der gegenwärtigen Situation zur Verfügung stehen, in der aufgrund des Krieges in der Ukraine eine Energiekrise, eine wirtschaftliche Rezession, die Inflation und die Folgen der Sanktionspolitik die Länder weltweit, aber insbesondere in Europa, treffen“, so Orbáns Pressechef.

via hungarytoday.hu, Beitragsbild: Zoltán Fischer/Pressebüro des Ministerpräsidenten/MTI