Das diesjährige Lebkuchendorf ist auch ein Symbol für den Frieden, da eine Familie mit drei Kindern, die aus der Ukraine geflohen ist, am Backen und Verzieren beteiligt war.Weiterlesen
Die Königsloge der ungarischen Staatsoper, die dem amtierenden Staatsoberhaupt vorbehalten ist, wurde am Samstag mit der unbefristeten Genehmigung von Katalin Novák für Familien geöffnet.
Familien, die der Einladung des Zentrums für Alleinerziehende folgten, konnten als Erstes das Märchenballett „Der Nussknacker“ in der Loge mit sechs Plätzen im ersten Stock genießen, teilte die Einrichtung in einer Erklärung der MTI mit.
Die ungarische Staatspräsidentin setzt sich für die Unterstützung von Familien ein. Die Initiative zielt darauf ab, dass möglichst viele ungarische Familien die farbenfrohen und hochwertigen Aufführungen des Opernhauses genießen können, heißt es in der Mitteilung.
Szene aus der Aufführung des Märchenballetts Der Nussknacker im Opernhaus am 3. Dezember 2022 (Foto: Ungarische Staatsoper/MTI)
Es wurde hervorgehoben, dass durch die einheimischen Familienorganisationen die Matinee-Vorstellungen die ersten sind, die den Familien angeboten werden, die weniger Zugang zu Theater oder anderen kulturellen Erfahrungen haben.
Im Dezember und Anfang nächsten Jahres werden das Mária Kopp Institut für Bevölkerung und Familien, die Nationale Vereinigung der Großfamilien, der Club für junge Familien, der Verband der Familienorganisationen des Karpatenbeckens, das Zentrum für Alleinerziehende, die Stiftung Haus der Eltern, die Drei Prinzen und drei Königstöchter Bewegung und der Männerclub eingeladen, die aktuellen Matinee-Vorstellungen aus der Loge des Staatsoberhauptes zu verfolgen.
Das diesjährige Lebkuchendorf ist auch ein Symbol für den Frieden, da eine Familie mit drei Kindern, die aus der Ukraine geflohen ist, am Backen und Verzieren beteiligt war.Weiterlesen
Der Sándor-Palast hat daneben einen besonderen Aufruf für Weihnachtsschmuck gestartet. Das Büro von Katalin Novák bittet darum, den Weihnachtsbaum auf dem Szent György Platz in Budapest bis zum 13. Dezember zu schmücken, entweder persönlich oder per Post.
„Es ist der zweite Adventssonntag, eine Zeit, in der wir uns nicht nur in unseren Herzen auf die Feiertage vorbereiten, sondern auch unsere Häuser schmücken. Das gilt auch für den Sándor-Palast, der zum ersten Mal in seiner Geschichte Weihnachtsschmuck aus dem In- und Ausland beherbergt. Lasst uns gemeinsam den Weihnachtsbaum im Sándor-Palast schmücken“, teilte die ungarische Staatspräsidentin ihre Botschaft auf ihrer Social-Media-Seite.
Für weitere Informationen folgen Sie diesem Link.
via mti.hu, Beitragsbild: Ungarische Staatsoper/MTI