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Die Dienstleistungen des Zentrums für Alleinerziehende wurden 2022 ausgeweitet und die Zahl der vom Zentrum betreuten Alleinerziehenden ist gestiegen, teilte die Organisation am Freitag der MTI mit.
Es wurde betont, dass im Jahr 2022 „große Schritte“ für Alleinerziehende unternommen wurden: Am 1. Januar traten Gesetzesänderungen in Kraft, die den Alltag von Alleinerziehenden erheblich erleichtern.
In der Vergangenheit erhielt fast ein Viertel der Kinder in Einelternfamilien nicht den Unterhalt, auf den sie gesetzlich Anspruch hatten. Diese Situation wurde durch die Vereinfachung und Verschärfung der Vorschriften für die Rückforderung von Unterhaltszahlungen seit Januar beendet. Darüber hinaus wurde der Mindestbetrag des Waisengeldes mehr als verdoppelt, was eine monatliche Erhöhung von bis zu 25.000 HUF pro Kind bedeuten kann.
Foto: Egyszülős Központ Facebook
Ein neues Zentrum für Alleinerziehende wurde in der Nähe des Südbahnhofs eröffnet, das für Kinder aus Einelternfamilien und ihre Eltern, die im Ballungsraum Buda und in Buda (Ofen) leben, leicht zugänglich ist.
„Im Jahr 2022 haben wir mehr als 10.000 Familien Unterstützung, Dienstleistungen oder Gemeinschaft geboten“,
so die Organisatoren.
Nach dem Ausbruch des Krieges in der Ukraine übergaben sie persönlich Spenden an bedürftige Familien und nahmen in Zusammenarbeit mit dem ungarischen Pfadfinderverband ukrainische Flüchtlingskinder im Zentrum für Alleinerziehende in Buda auf.
Im September fand das erste Festival für Alleinerziehende in Zusammenarbeit mit dem Verkehrsmuseum statt.
Das Zentrum für Alleinerziehende in Budapest wurde im Mai 2018 eröffnet, um Familien, denen ein Elternteil fehlt, praktische Unterstützung und Gemeinschaft zu bieten. Im Jahr 2022 gewann das Zentrum für Alleinerziehende die Auszeichnung „Herausragende Verbrauchermarke des Jahres“ und zum zweiten Mal die Auszeichnung „Innovative Marke des Jahres“ im Rahmen des MagyarBrands-Wettbewerbs, so die Organisation in einer Erklärung.
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Via MTI Beitragsbild: Egyszülős Központ Facebook