Die Filmvorführung fand in Anwesenheit des Leiters des amerikanischen Fechtverbandes und amerikanischer Sportler statt.Weiterlesen
Zsolt Csampa, Präsident des Ungarischen Fechtverbands (MVSZ), hat ein Fünf-Parteien-Abkommen mit dem Europäischen Fechtverband unterzeichnet, demzufolge Budapest in Zukunft das Europäische Fechtzentrum sein wird. Zsolt Gyulay, Präsident des Ungarischen Olympischen Komitees, war ebenfalls anwesend, wie auf der Webseite des ungarischen Verbandes zu lesen ist.
In Paris, dem Austragungsort der Fecht-Weltmeisterschaften der Damen und Herren, versammelte sich Ende der Woche die europäische Fecht-Weltelite.
Auf Initiative von Giorgio Scarso, dem kürzlich gewählten Präsidenten des Europäischen Fechtverbandes, erarbeiteten die Experten ein Arbeitsprogramm, das den europäischen Nationen unter anderem dabei helfen soll, Fortschritte im Training zu erzielen, gemeinsame Trainingslager zu organisieren und den Kontinent international einheitlich zu vertreten. Drei Länder mit einer langen Tradition in diesem Sport, Ungarn, Frankreich und Italien, werden dabei eine führende Rolle spielen, aber auch Spanien wird daran beteiligt sein.
„Unser Verband hat sich verpflichtet, in Zukunft die internationale Fechttrainer-Ausbildung auszurichten“, sagte Zsolt Csampa gegenüber hunfencing.hu. „Die Vereinbarung wurde neben dem europäischen Verband auch von den Vertretern der drei anderen Nationen unterzeichnet, und es ist geplant, das Projekt auf den gesamten Kontinent auszuweiten. Wir haben uns auch verpflichtet, die fachlichen, organisatorischen und administrativen Aufgaben im Zusammenhang mit diesem Projekt zu übernehmen“, fügte er hinzu.
via mti.hu, Beitragsbild: offizielle Facebook-Seite von Hungarian Fencing Federation / Magyar Vívó Szövetség