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Die Nationale Steuer- und Zollverwaltung (NAV) überwacht auch die Aktivitäten von Steuerzahlern, die laut ihren Steuererklärungen ständig mit Verlust arbeiten, und so wurde ein Bauhof-Unternehmer entdeckt, der 37 Millionen Forint an Einnahmen unterschlug, teilte die Steuerbehörde der MTI mit.
Demnach stoßen die Prüfer der NAV immer wieder auf Steuererklärungen, aus denen hervorgeht, dass der Unternehmer seit mehreren Jahren Verluste macht. Aus diesen Gründen richtete sich die Aufmerksamkeit der Prüfer auf einen Einzelunternehmer, der einen Bauhof betrieb und in seiner Einkommensteuererklärung einen Verlust von mehr als 30 Millionen Forint auswies. Bei näherer Betrachtung der Unterlagen gab es jedoch mehrere Hinweise darauf, dass der Verlust nur auf dem Papier existierte.
Zu den Warnzeichen gehörte ein dauerhaft negativer Saldo auf dem Hausbankkonto, der darauf hindeutete, dass der Unternehmer seine Ausgaben regelmäßig bezahlt hatte, ohne über eine buchmäßige Deckung zu verfügen.
Ein Vergleich der Verkaufs- und Einkaufsrechnungen ergab einen deutlich höheren Gewinn als in der Buchhaltung ausgewiesen. Die Daten zeigten, dass das Unternehmen zwar profitabel arbeitete, aber einen wesentlichen Teil seiner Einnahmen nicht in Rechnung gestellt oder verbucht hatte.
Der Unternehmer gab Selbstprüfungen ab, erklärte zusätzlich versteckte Einkünfte in Höhe von 37 Millionen Forint und zahlte fast 10 Millionen Forint an Steuern, so die Steuerbehörde.
Via MTI Beitragsbild: GovGuru Facebook