Der westliche Balkan trage auch zur Verteidigung Europas bei, weshalb den internationalen Missionen in der Region verstärkte Aufmerksamkeit zuteil werde.Weiterlesen
Der Chef des ungarischen Generalstabs bezeichnete das Jahr 2024 im Nachrichtensender M1 am Dienstag als das Jahr des Durchbruchs.
Generaloberst Gábor Böröndi betonte, dass sich in diesem Jahr fast 3.500 ungarische Männer und Frauen für den Dienst in den ungarischen Streitkräften und für ihr Land entschieden haben, was seiner Meinung nach bedeutet, dass dieser Beruf attraktiv gemacht wurde. Gleichzeitig sei die Zahl der Berufs- und Vertragsbediensteten in den Streitkräften gestiegen.
Gábor Böröndi sagte, das Wichtigste sei für ihn, dass ein großer Teil der Soldaten stolz auf sich sei. Die Seele eines Soldaten beruhigt sich, wenn er sieht, dass sein Beruf anerkannt wird, dass für ihn und seine Familie gesorgt ist, fügte er hinzu. In der Sendung hob der Generalstabschef besonders die Arbeit der Soldaten hervor, die während der Feiertage die Grenzen bewachen.
Heute wird eine schlagkräftige Armee „unter unseren Händen“ geboren. Es gibt keine größere Erfahrung für einen Berufssoldaten als dies,
erklärte er.
Der Generaloberst hob die Aufgaben hervor, die die ungarischen Streitkräfte im Laufe des Jahres erfüllt haben, einschließlich des Hochwasserschutzes, und betonte die Bedeutung des Treffens der Brüsseler militärischen Führer in Budapest.
Europa brauche einen „verteidigungspolitischen Brückenkopf“ außerhalb der NATO,
sagte er und fügte hinzu, dass das Treffen eine Gelegenheit gewesen sei, in der Praxis zu zeigen, wo Europa in dieser Hinsicht stehe.
Der Generalstabschef sagte in der Sendung, dass die Bereitstellung neuer technischer Ausrüstung im nächsten Jahr fortgesetzt werden soll. Seiner Meinung nach ist man auf dem richtigen Weg, aber er nannte diesen einen längeren Prozess.
Laut Gábor Böröndi müssen sich die ungarischen Streitkräfte in eine aufgabenorientierte Richtung bewegen. Es sei das Recht und die Pflicht der Soldaten, das bestmögliche Wissen und die bestmögliche Ausbildung zu erhalten, denn unter ihnen befänden sich „die Generäle der Zukunft“, die eines Tages den Staffelstab übernehmen würden.
Gábor Böröndi wies auch auf die Bedeutung der Familie hin und betonte, dass die festlichen Momente ihm Energie und Durchhaltevermögen geben.
Verteidigungsminister Kristóf Szalay-Bobrovniczky lobte im Rahmen der Sendung den Dienst der ungarischen Soldaten in den Auslandseinsätzen und versicherte ihnen: „Das ungarische Volk denkt immer daran, dass sie alles für ihr Land tun, Tag für Tag, Stunde für Stunde, unter Einsatz ihres Lebens. Darauf sollten sie stolz sein, denn es ist einer der edelsten Dienste, die man für das Land leisten kann“, so der Minister.
Via MTI Beitragsbild: honvedelem.hu