2025 wird das Jahr der Familiengründung, kündigte der Minister an

Minister für Kultur und Innovation Balázs Hankó bei der neunten Ausgabe der Mitteleuropäischen Hochzeitsausstellung

Die Regierung möchte das nächste Jahr, 2025, zum Jahr der Familiengründung machen, sagte Balázs Hankó, Minister für Kultur und Innovation, am Sonntag auf der neunten Mitteleuropäischen Hochzeitsausstellung in Budapest.

Attila Dégi, der Cheforganisator der Central European Wedding Show 2024, erklärte gegenüber der MTI, dass die Veranstaltung 2015 als Reaktion auf die wachsende Marktnachfrage der Hochzeitsbranche ins Leben gerufen wurde.

Mit 270 Ausstellern auf 8.000 Quadratmetern in der Hungexpo ist sie die größte Hochzeitsmesse in Ungarn.

Wie er betonte, bietet die Veranstaltung alle Dienstleistungen der Hochzeitsbranche an, einschließlich Informationen über Trauringe, Restaurants, Veranstaltungsorte, Mobiliar und Musikbands. Die Veranstaltung bietet zudem mehrere tägliche Bühnenprogramme, wie z. B. eine „Hochzeitsschule“, in der Paare Informationen über die Hochzeit, einschließlich der Budgetplanung, erhalten können. Darüber hinaus wurden von den Organisatoren auch Modeschauen auf der Mitteleuropäischen Hochzeitsmesse dargeboten, so Attila Dégi.

Balázs Hankó, Minister für Kultur und Innovation, erklärte während der Veranstaltung, dass die Regierung mit dreißig familienpolitischen Maßnahmen dazu beitrage, Familien in allen Lebenssituationen finanzielle Sicherheit und Garantien zu bieten. Der Minister fügte hinzu, dass die Einführung eines Arbeitsguthabens im nächsten Jahr die Gründung einer Familie ebenfalls erleichtern könnte.

Der Minister kündigte an, dass das nächste Jahr das Jahr der Familiengründung sein wird,

weshalb der Familienfreibetrag bis 2026 in zwei Schritten verdoppelt, Wohnraum für junge Menschen subventioniert und jungen Familien die Möglichkeit gegeben werden solle, zu studieren und eine Karriere aufzubauen. Der Gesetzesentwurf sieht vor, dass Studierende mit Familie nach einem individuellen Studienplan studieren können und von der Eigenfinanzierung auf staatliche Stipendien umgestellt werden.

Während der Hochzeitsmesse besuchte Balázs Hankó auch den Stand Familienfreundliches Ungarn des Mária Kopp Instituts für Bevölkerung und Familien, wo er an der Umfrage zum Thema Heiraten teilnahm. Laut dem Minister für Kultur und Innovation ist die Hochzeit der erste Schritt zur Gründung einer Familie, und es ist Aufgabe der Regierung, junge Menschen und Familien zu unterstützen.

via MTI, Beitragsbild: MTI/Kocsis Zoltán