Die Erklärung der EU-Innenminister zur Lage in Afghanistan spiegelt deutlich die Position wider, die die ungarische Regierung seit der Migrationskrise 2015 vertritt.Weiterlesen
Einer der Flüchtlinge, der vor kurzem aus Afghanistan von Ungarn gerettet wurde, ist mit dem Coronavirus infiziert, sodass alle Bewohner des Zentrums erneut in Quarantäne gehen müssen.
Am 1. September wurden etwa 150 Afghanen in die Aufnahmeeinrichtung Vámosszabadi bei Győr (Raab) gebracht, die Ungarn aus dem von Krise erschütterten Land gerettet hat. Noch vor ihrer Ankunft haben sie 10 Tage an der Landesgrenze in Quarantäne verbracht, wo sie – laut dem dortigen Bürgermeister – einen negativen Test aufwiesen. Jetzt ist das Testergebnis bei einem der Flüchtlinge aber positiv ausgefallen.
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Mehrere Afghanen hätten ihre Familienangehörigen bereits weiter nach Österreich gebracht, jedoch muss man auf die Familienvereinigungen noch bis 10. September warten, da die Quarantäne für jeden gilt. Auch die Busfahrten, welche die Flüchtlinge für Einkaufszwecke in die benachbarte Stadt Győr (Raab) gebracht haben, bleiben von nun an aus.
Quelle: 24.hu Bild: MTI – Csaba Krizsán