Als Erfolg der Visegrád-Staaten (V4) hat es Budapest gewertet, dass sich der Standpunkt des Europäischen Rates hinsichtlich der Zahlung von Agrarbeihilfen im Übergangszeitraum im Sonderausschuss Landwirtschaft durchsetzen konnte – berichtet Budapester Zeitung.
Am Montag wurde bekannt, dass die rechtlichen Bedingungen gegeben sind, um die EU-Agrargelder (KAP) auf dem gewohnten Niveau auch 2021 weiter zu zahlen. Dabei setzten sich die V4-Staaten gegen die frühere EU-Kommission durch. So können mehrere Segmente weiterhin aus nationalen Quellen gefördert werden. Für die Kontinuität der weitaus größeren KAP-Beträge hofft Ungarn nun auf mindestens zwei Jahre Übergangsfrist.
(Via: Budapester Zeitung, Beitragsbild: MTI – Tamás Sóki)