Auf der ersten Sitzung der Aktionsgruppe Finanzen betonte Finanzminister Mihály Varga am Mittwoch, dass die ungarische Wirtschaft weitaus stabiler als in den Krisenjahren 2008-2009 sei – berichtet Budapester Zeitung.
Gleichwohl ist jetzt ersichtlich, dass auf die Wirtschaftsakteure schwerwiegende Probleme zukommen. Das Finanzministerium schreibt den Haushalt 2020 bereits um und begann mit der Planung des Budgets für 2021. An der Sitzung nahmen Innovationsminister László Palkovics, die Ministerin ohne Geschäftsbereich für die Verwaltung des Nationalvermögens, Andrea Bártfai-Mager, Vertreter der Zentrale zur Verwaltung der Staatsschulden, der Notenbank und des Ungarischen Schatzamtes teil. Ministerpräsident Orbán hatte am Freitag die Aufstellung von zehn Aktionsgruppen zum Schutz gegen das Coronavirus angekündigt.
(Via: Budapester Zeitung, Beitragsbild: MTI)