Der ungarische Mindestlohn beträgt ab Januar 200.000 Forint, der garantierte Facharbeiter-Mindestlohn steigt auf 260.000 Forint. Damit liegt Ungarn unter den europäischen Ländern aber immer noch am Ende der Liste. Weiterlesen
Die Inflation, der zunehmende Arbeitskräftemangel und die Anhebung des Mindestlohns treiben die Löhne auch im Handel weiter in die Höhe. Aldi, bekannt für seine hohen Gehälter, hat seine Löhne um 8 % angehoben, was über der offiziellen Inflationsrate liegt. Auch Spar hat Lohnerhöhungen angekündigt.
Ab 2022 werden die Mindestlöhne um fast 20 % erhöht: Der Mindestlohn steigt auf 200.000 HUF (549 EUR) und der Mindestlohn für Facharbeiter auf 260.000 HUF (713 EUR). Das treibt natürlich auch die anderen Löhne in die Höhe, zusätzlich zu der explodierenden Inflation.
Aldi: 8% Lohnerhöhung
Getreu seinem Ruf, hohe Löhne im Einzelhandel zu zahlen, hat Aldi die Löhne um durchschnittlich 8 % erhöht.
Bei der Einzelhandelskette:
Im Falle der Filialleiter,
Auch Spar erhöht die Löhne
Spar kündigte unterdessen an, dass sie ihren Arbeitnehmern höhere Löhne als den Mindestlohn zahlen werden. Das deutsche Unternehmen hat außerdem angekündigt, dass es bis 2022 rund 8,6 Milliarden Forint (23,6 Millionen Euro) in die Lohnentwicklung investieren wird.
(Via: Hungary Today, Titelbild: MTI/Szigetváry Zsolt)