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Am Dienstag führte der Außen- und Handelsminister Péter Szijjártó Gespräche mit dem Apostolischen Nuntius Michael W. Banach und der deutschen Botschafterin Julia Gross.
Auf seiner Facebook-Seite teilte der Außenminister am Dienstag mit, dass er dem neuen Nuntius gegenüber den Stolz seines Landes auf sein christliches Erbe bekräftigt hat. Ungarn darf sich – in Anlehnung an die Weihe des Landes an die Gottesmutter durch den Heiligen König Stephan (998-1038), der sie zur „Regina Hungariae“ erkor – „Land Mariens“ nennen. Ungarn habe eine betont christdemokratische Regierung, „die oft den Widerstand des europäischen liberalen Mainstreams hervorruft“, sagte Péter Szijjártó und betonte das Engagement seines Landes für die christlichen Werte.
Einer seiner ersten öffentlichen Auftritte nach der Akkreditierung durch das ungarische Staatsoberhaupt absolvierte der amerikanische Erzbischof und Diplomat des Heiligen Stuhls bei der Eröffnung des diesjährigen Ars Sacra Festival in Budapest, wo er das Miteinander in schwierigen Zeiten hervorhob – „das Miteinander für die Schönheit, das Miteinander für die Gerechtigkeit, das Miteinander für die Gemeinschaft unter allen Menschen.“
Beim Treffen mit der neuen Botschafterin Deutschlands bezeichnete Szijjártó die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Ungarn als eine „echte Erfolgsgeschichte“ und wies darauf hin, dass der deutsch-ungarische Handelsumsatz voriges Jahr alle bisherigen Rekorde gebrochen hat, was nicht zuletzt damit zu tun hat, dass deutsche Unternehmen ständig neue Investitionen nach Ungarn bringen.
Great pleasure to open #Audi Tool Shop Extension in #Györ together with FM Péter Szijjártó, CEO Dintner and Mayor Csaba András Dézsi- even more space for the future of transformation in #Hungary! 🇭🇺 pic.twitter.com/Ym5RMvH9BV
— Julia Gross (@GERinHUN) September 27, 2022
Nach vier Jahren als Ständige Vertreterin an der Deutschen Botschaft in London übernahm Julia Gross 2022 als Botschafterin die Leitung der Deutschen Botschaft Budapest. Zuvor war sie unter anderen in Tirana und Bukarest tätig. Außerdem ist sie in einer Stiftung (Ditchley Foundation) mit Schwerpunkt auf den anglo-amerikanischen Beziehungen tätig.
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Beitragsbilder: Péter Szijjártó Facebook