Der Kleinbus wurde in der Nähe des „Paneuropäischen Picknicks 1989“ gefunden, nach dem Schlepper wird in Österreich und Ungarn weiterhin gefahndet.Weiterlesen
Österreich und Ungarn können aufeinander als Freunde zählen und werden auch in Zukunft eng zusammenarbeiten, sagte Außenminister Péter Szijjártó nach einem Treffen mit seinem österreichischen Amtskollegen Michael Linhart am Dienstag in Wien.
„Obwohl Michael Linhart neu im Amt des Außenministers ist, ist er ein guter alter Freund. Wir arbeiten schon seit mehreren Jahren zusammen, da er in verschiedenen Positionen im österreichischen Außenministerium tätig war“, so der ungarische Minister vor Journalisten.
Szijjártó wies darauf hin, dass Österreich der zweitwichtigste Handelspartner und der drittgrößte ausländische Investor in Ungarn ist. Er begrüßte, dass sich die österreichische Wirtschaft ähnlich wie die ungarische wieder auf das Niveau von vor der Pandemie erholt habe.
Die beiden Länder werden sich einander in den kommenden Monaten und Jahren wirtschaftlich gegenseitig unterstützen
Szijjártó fügte hinzu, dass sie sich beide in den Fragen, die die größten Herausforderungen für die Region darstellen, völlig einig sind.
„Wir haben beide unseren festen Standpunkt zur Migration dargelegt und sind uns einig, dass wir in erster Linie unsere Grenzen schützen müssen. Wir waren uns auch einig, dass die Politik der Migrationsförderung Richtung Europa gestoppt werden muss. Außerdem waren wir uns einig, dass die westlichen Balkanstaaten so schnell wie möglich in die Europäische Union integriert werden müssen“, sagte Szijjártó.
Außenminister Michael Linhart empfängt am Freitag seine Amtskollegen der „Central 5“ (C5) aus der Slowakei, Slowenien, Tschechien und Ungarn in Wien. Die C5 wurden während der Corona-Pandemie im vergangenen Jahr ins Leben gerufen.