Ungarn wird nach dem Berg-Karabach-Konflikt beim Wiederaufbau in Aserbaidschan behilflich sein, sagte Außenminister Péter Szijjártó am Donnerstag. Der Minister fügte hinzu: es sei ein realistisches Ziel für Ungarn, ab Mitte der 2020er Jahre aserbaidschanisches Gas zu kaufen.
Neben der Coronavirus-Pandemie sei der Berg-Karabach-Konflikt in den letzten Wochen eindeutig ein weiteres wichtiges Ereignis in der internationalen Presse gewesen – sagte Szijjártó nach einem Gespräch mit dem Arbeitsminister Sahil Babayev.
Ungarn hat sich immer für die territoriale Integrität Aserbaidschans eingesetzt, und wir unterstützen die Lösung von Konflikten durch Gespräche
sagte der Minister.
Ezúttal videokonferencia keretében tudtunk tárgyalni Sahil Babayev, munkaügyért és szociális ellátásokért felelős azeri…
Közzétette: Szijjártó Péter – 2021. január 14., csütörtök
Auch ungarische Unternehmen werden bei dem Wiederaufbau des Landes helfen, so der Minister, die Exim Bank hat eine 100-Millionen-Dollar-Kreditlinie für sie eröffnet.
Ungarische Unternehmen haben eine hohe Präsenz auf dem aserbaidschanischen Markt. Das Öl- und Gasunternehmen MOL hat eine Rekordinvestition getätigt. Auch Wizz Air ist bereit, Flüge neu zu starten. Der Energy-Drink Hersteller Hell erreichte einen Marktanteil von 25 Prozent und auch die Rinderexporte wurden wieder aufgenommen.
Bild: Facebook Seite von Szijjártó