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Außerordentliche Zusammenarbeit mit den Streitkräften von Nordmazedonien

Ungarn Heute 2024.11.13.
Generalmajor Sashko Lafchiski (r) und General Gábor Böröndi (l)

Die Streitkräfte Nordmazedoniens und die ungarischen Streitkräfte werden ihre Zusammenarbeit verstärken, dies erklärten Generalmajor Sashko Lafchiski, Chef des Generalstabs Nordmazedoniens, und General Gábor Böröndi, Chef des Verteidigungsstabs, bei einem offiziellen Treffen in Budapest, wie honvedelem.hu berichtet.

Die Zusammenarbeit zwischen den Streitkräften beider Länder wird in Form einer gemeinsamen Entwicklung von Hochgebirgs- und Tauchfähigkeiten auf der Ebene der Spezialeinsatzkräfte in Nordmazedonien sowie in Form von gemeinsamen Übungen und Ausbildungsveranstaltungen in Ungarn erfolgen.

Generalmajor Sashko Lafchiski (r) und General Gábor Böröndi (l) vor dem Gebäude des Verteidigungsministeriums in Budapest (Foto: honvedelem.hu)

Darüber hinaus ist geplant, dass die ungarischen Streitkräfte die Ausbildung des von der nordmazedonischen Armee für das NATO-Engagement bereitgestellten Jägerbataillons umfassend unterstützen werden.

Neben der Ausbildung von Soldaten wird die ungarische Seite auch ihre Erfahrungen mit den Gidrán-Kampffahrzeugen mit ihrem Partner teilen.

Gidrán der ungarischen Streitkräfte (Foto: honvedelem.hu)

Im Rahmen des jährlichen bilateralen Plans zur militärischen Zusammenarbeit boten die ungarischen Streitkräfte der nordmazedonischen Seite auch die Möglichkeit, an internationalen Kursen in ihrem Land teilzunehmen.

Im September erklärte Verteidigungsminister Kristóf Szalay-Bobrovniczky, dass Ungarn auch im Bereich der illegalen Migration enger mit Nordmazedonien zusammenarbeiten wird, da das Land aufgrund seiner geografischen Lage von besonderer Bedeutung für die Eindämmung der illegalen Migration sei.

❌Nem az illegális migrációra, igen az együttműködésre!✅

Észak-Macedónia földrajzi elhelyezkedéséből adódóan kiemelten…

Gepostet von Szalay-Bobrovniczky Kristóf am Freitag, 27. September 2024

Bei Gesprächen mit dem stellvertretenden Verteidigungsminister Nordmazedoniens, Elfet Ismaili, und dem stellvertretenden Premierminister Aleksandar Nikoloski am Rande des ungarisch-nordmazedonischen Regierungsgipfels in Ohrid wurden bereits die Möglichkeiten der Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern in der Verteidigungsindustrie und der militärischen Ausbildung erörtert.

Kristóf Szalay-Bobrovniczky betonte, dass die Zusammenarbeit in diesen Bereichen ein großes Potenzial hat, zu einer tragenden Säule der bilateralen Beziehungen zu werden, und zur Stärkung der ungarisch-nordmazedonischen Beziehungen innerhalb der NATO beitragen wird.

Gidrán-Kampffahrzeugflotte nun vollständig
Gidrán-Kampffahrzeugflotte nun vollständig

Mit jedem Stück Ausrüstung erhöht sich die Sicherheit Ungarns, betonte Verteidigungsminister Kristóf Szalay-Bobrovniczky in Tata.Weiterlesen

via honvedelem.hu, Beitragsbild: honvedelem.hu