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Die Ausstellung des Militärhistorischen Instituts und Museums wurde am Dienstag in einem ungewöhnlichen und neuartigen Rahmen in der Bálna Event Centre in der Hauptstadt eröffnet. Bei der Eröffnung der Ausstellung mit dem Titel „175 Jahre ungarische Streitkräfte“ bezeichnete der Verteidigungsminister die Einrichtung der Ausstellung als einen Meilenstein.

Nach den Worten von Kristóf Szalay-Bobrovniczky hat das Militärhistorische Institut und Museum der ungarischen Armee einen neuen Weg eingeschlagen, indem es zum ersten Mal in seiner Geschichte eine Ausstellung in einem völlig anderen Umfeld und mit einem völlig neuen Ansatz organisiert hat. Die Ausstellung mit dem Titel „175 Jahre ungarische Streitkräfte“ ist eine würdige Präsentation der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der ungarischen Streitkräfte.

Verteidigungsminister Kristóf Szalay-Bobrovniczky (links) bei der Eröffnung der Ausstellung (Foto: offizielle Facebook-Seite von Kristóf Szalay-Bobrovniczky)

„Wir haben uns entschlossen, die Sache der Verteidigungskräfte hierher zu bringen, denn es handelt sich nicht um eine Tätigkeit, die von der Kaserne aus fern und schwer verständlich ist, sondern um einen Teil unseres Alltags, da wir in der Nähe eines offensichtlich langwierigen Krieges leben.

Unser sicherheitspolitisches Umfeld hat sich so stark verändert, dass wir der Entwicklung, der Gegenwart und der Zukunft der ungarischen Streitkräfte unsere Aufmerksamkeit schenken müssen.

Es ist notwendig, dass die Menschen, die jungen Menschen, die ungarischen Verteidigungskräfte von heute kennenlernen, ein anderes Bild von ihnen und von dem, was diese Institution seit 175 Jahren leistet, entwickeln“, sagte der Verteidigungsminister, der darauf hinwies, dass die Bálna ein wirklich geeigneter Ort für diesen Zweck ist.

Verteidigungsminister Kristóf Szalay-Bobrovniczky (links) bei der Eröffnung der Ausstellung (Foto: offizielle Facebook-Seite von Kristóf Szalay-Bobrovniczky)

Zum Thema der Ausstellung sagte der Minister, dass sie nicht nur 175 Jahre Vergangenheit abdecken, sondern auch die moderne Ausrüstung der heute dienenden Soldaten zeigen und gleichzeitig einen Blick in die Zukunft werfen werde. Schließlich betonte er, dass er hoffe, dass die Ausstellung, die kostenlos, aber anmeldepflichtig ist, von möglichst vielen Menschen besucht werde.

Verteidigungsminister Kristóf Szalay-Bobrovniczky (mitte) bei der Eröffnung der Ausstellung (Foto: offizielle Facebook-Seite von Kristóf Szalay-Bobrovniczky)

Oberst Dr. László Töll, Kommandeur des Militärhistorischen Instituts und Museums, wies in seiner Begrüßungsrede darauf hin, dass der heutige Tag ein wichtiges Ereignis im Leben des Museums sei. Wie er sagte, muss ein Museum auch die modernen technologischen Möglichkeiten nutzen, um alle Altersgruppen, insbesondere junge Menschen, zu erreichen.

Soldaten bei der Eröffnung der Ausstellung (Foto: offizielle Facebook-Seite von Kristóf Szalay-Bobrovniczky)

Die Ausstellung besteht aus vier Galerien und zeigt die Entwicklung der ungarischen Streitkräfte von der Revolution und dem Unabhängigkeitskrieg 1848/49 bis heute. Die Ausstellung wird ab dem 9. Mai in der Bálna zu sehen sein.

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via mti.hu, Beitragsbild: Zoltán Balogh/MTI