Der Aufschwung des Tourismus am Balaton könnte bis zum Jahresende anhalten, die Buchungszahlen für die Winterferien sind hervorragend.Weiterlesen
Der Balaton (Plattensee) ist ein Publikumsmagnet auf der weltgrößten Publikumsmesse für Tourismus und Freizeit, der CMT Stuttgart 2025. Mit einem Stand in der Halle für Aktiv- und Radtourismus präsentiert sich die ungarische Urlaubsregion neben Destinationen wie dem Gardasee, Tirol und Katalonien einem internationalen Publikum, berichtet turizmus.com.
Über 250.000 Besucher werden zur Messe erwartet, die sich bei mehr als 1.600 Ausstellern über Urlaubsziele und Freizeitangebote informieren können. Die Veranstalter melden „ausverkauft“ für alle zehn Messehallen.
Auf der Pressekonferenz der Messe wurde betont, dass nicht nur die CMT Stuttgart 2025 ein voller Erfolg wird, sondern auch der Tourismus in Deutschland nach der Pandemie wieder boomt. 78 Prozent der Deutschen planen in diesem Jahr eine mehrtägige Reise im In- oder Ausland.
Der Markt verlangt nach individuellen und einzigartigen Angeboten,
so die Einschätzung führender deutscher Tourismusexperten. Nachhaltigkeit spielt bei der Reiseentscheidung leider weiterhin eine untergeordnete Rolle, während Sonne und Wärme für deutsche Urlauber im Jahr 2025 wichtige Kriterien bleiben.
Der ungarische Stand von VisitBalaton365, der die Vergangenheit und Gegenwart des Balatons auf spielerische Weise präsentiert, befindet sich direkt neben dem Westeingang der Messe.
Besonders beliebt bei den Besuchern ist das „Trabicikli“ (ein Wortspiel aus Trabant und Fahrrad – Anm. der Red.) vor der Nostalgiewand.
Die von Zsolt Szaniszló entworfene Kreation ist ein echter Hingucker und lockt zahlreiche Besucher an, die sich für ein Foto anstellen. Angeblich gab es bereits am ersten Messetag konkrete Kaufangebote in Höhe von mehreren tausend Euro für das einzigartige Gefährt.
Die Fortepan-Bilder am Stand wecken bei vielen Besuchern schöne Erinnerungen an ihre Jugend und den Balaton. Bleibt zu hoffen, dass sie ihren nächsten Urlaub am „Ungarischen Meer“ verbringen werden.
via turizmus.com, Beitragsbild: Ungarn Heute