Nachos, Obstkaltschale und Hamburger sind jetzt in den Balaton-Zügen erhältlich.Weiterlesen
Der erste Adria-InterCity in diesem Jahr fuhr am Dienstagabend von Budapest nach Split. Bis in die zweite Augusthälfte werden fast alle Adria-InterCity-Züge eine hohe Auslastung aufweisen, berichtet hirado.hu.
Die derzeitige Auslastung liegt bei etwa 85-90% für Liegewagen und 70% für Schlafwagen, teilte MÁV-Start auf seiner Website mit.
Seit dem Start des Vorverkaufs im Frühjahr wurden 8.300 Fahrkarten gekauft, mehr als die Hälfte der 14.000 Fahrkarten des letzten Jahres. Wer mit der bis zum 30. September betriebenen Zugverbindung die kroatische Küste erreichen möchte, sollte vorzugsweise Abfahrtsdaten nach dem 20. August anvisieren, schlug die Bahngesellschaft vor.
Es wurde daran erinnert, dass der Lonley Planet den Adria InterCity im Jahr 2022 zu einer der 10 schönsten Zugfahrten in Europa gewählt hat.
Der Adria IC fährt um 18.45 Uhr vom Bahnhof Budapest Keleti ab,
streift das Südufer des Plattensees, passiert die Grenze, fährt nach der Überquerung von Pässen in 900 Metern Höhe im Dinarischen Gebirge hinunter zur Küste und kommt um 9.49 Uhr im Zentrum von Split, in unmittelbarer Nähe der Altstadt und des Hafens, an.
Außer in Budapest (Bahnhof Keleti und Bahnhof Kelenföld) kann man auch in Székesfehérvár, Siófok, Fonyód, Balatonszentgyörgy, Nagykanizsa und Gyékényes zusteigen und auf dem Rückweg aussteigen.
Der Rückfahrzug aus Split fährt um 17:54 Uhr ab und kommt am nächsten Tag um 9:35 Uhr in Budapest an.
Reisende im Schlafwagen können aus einer Vielzahl von Frühstücksmenüs wählen, die auch im Speisewagen genossen werden können. In den Speisewagen kann man mit Forint, Euro, Kreditkarten und in Ungarn mit allen SZÉP-Karten bezahlen.
Passagiere, die in Adria InterCity-Schlafwagen reisen, können auch die Premium Lounge am Bahnhof Keleti nutzen, wo sie kostenlose Snacks, Brötchen und Erfrischungsgetränke genießen können. Der beliebte Adria-Cocktail wird auch in diesem Jahr während der Zugfahrt angeboten, kündigte MÁV-Start an.
Via hirado.hu Beitragsbild: MÁV Facebook