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Die Panzerbrigade der ungarischen Streitkräfte wurde mit neuen Leopard-Panzern erweitert, berichtet honvedelem.hu.
Mit den drei Leopard 2A7HU, die am 28. August eingetroffen sind, erhöht sich die Gesamtzahl der Ausrüstung der Panzerbrigade der ungarischen Streitkräfte in Tata auf 21, gab der Verteidigungsminister bekannt.
Kristóf Szalay-Bobrovniczky fügte hinzu, dass die Umstellung des 11. Panzerbataillons Vitéz Tarczay Ervin von den veralteten sowjetischen Kampfpanzern des Typs T-72 im Gange sei. Zuletzt trafen Anfang Juli drei Leopard 2A7HU-Panzer in Tata ein.
Der Leopard 2A7HU, die ungarische Version des deutschen Leopard 2A7+, ist der modernste Typ der Leopard-Panzerfamilie. Neben seiner herausragenden Präzision bietet seine modernisierte, modulare und geneigte Turmpanzerung ein hohes Schutzniveau, das durch aktive Schutzsysteme weiter verbessert werden kann.
Der Leopard 2A7 zeichnet sich durch eine für seine Klasse hohe Geschwindigkeit, Manövrierfähigkeit und Zuverlässigkeit aus. Die gepanzerte Karosserie des Panzers ist 7,7 Meter lang, mit nach vorne geklappter Kanone 10,97 Meter lang. Die Breite ohne Zusatzpanzerung beträgt 3,76 Meter und die Höhe 3,03 Meter.
Der Minister erinnerte daran, dass
die Modernisierung der Panzerbrigade eine Priorität des ungarischen Streitkräfteentwicklungsprogramms ist.
Die neu eingetroffenen Ausrüstungen werden zusammen mit der Ausbildung im eigenen Land und der Werksausbildung in Deutschland die Ziele der Streitkräfteentwicklung für das gepanzerte Kampffahrzeugkorps sicherstellen.
Insgesamt werden bis 2028 vierundvierzig der Hightech-Militärgeräte nach Ungarn geliefert, erinnerte der Minister.
via honvedelem.hu, Beitragsbild: honvedelem.hu