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Die ungarischen Streitkräfte haben alle Carl Gustaf M4 Panzerabwehrwaffen gemäß dem Vertrag mit SAAB BOFORS Dynamics erhalten, gab der ungarische Verteidigungsminister Kristóf Szalay-Bobrovniczky bekannt.

Die neuen Waffen dienen dem Ersatz der seit Jahrzehnten verwendeten sowjetischen RPG-7 Panzerabwehrwaffen, berichtet honvedelem.hu.

Carl Gustaf M4 (Foto: honvedelem.hu)

Der Verteidigungsminister erklärte, dass ein weiteres erfolgreiches Projekt im Rahmen des Streitkräfteentwicklungsprogramms abgeschlossen wurde, da

mit der Lieferung der letzten HEAT 751-Granaten die Beschaffung der Carl Gustaf M4 Panzerabwehrwaffen abgeschlossen sei.

Die Carl Gustaf M4 ist Schwedens erfolgreichste tragbare Panzerabwehrwaffe, verschiedene Versionen des Granatwerfers werden von den Streitkräften von mehr als 40 Ländern eingesetzt. Für Ungarn wurden fünf verschiedene Geschütze beschafft, mit denen Gebäude, feindliche Truppen und militärische Ausrüstung angegriffen werden können, fügte Kristóf Szalay-Bobrovniczky hinzu.

Carl Gustaf M4 (Foto: Facebook/Kristóf Szalay-Bobrovniczky)

Dank ihrer fortschrittlichen, bei Tag und Nacht einsetzbaren Lenkungsausrüstung kann sie unter verschiedenen Umgebungsbedingungen und in taktischen Situationen präzise eingesetzt werden: bis zu 1.000 Meter gegen stehende und etwa 400 Meter gegen bewegliche Ziele. Sie kann Nebel- und Splittergranaten bis zu einem Kilometer weit verschießen und bei Laserlenkung Ziele in einer Entfernung von bis zu zwei Kilometern treffen, hob der Minister hervor.

Carl Gustaf M4 (Foto: Facebook/Kristóf Szalay-Bobrovniczky)

Die Carl Gustaf M4 Panzerabwehrwaffen sind kompatibel mit den Entwicklungsplänen der Rüstungsindustrie und ermöglichen einen flexiblen und effektiven Einsatz. Sie tragen zur Verbesserung der Feuerunterstützung der Bodentruppen bei.

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Gleichzeitig wurden die Bodentruppen der ungarischen Streitkräfte erheblich verstärkt.Weiterlesen

via honvedelem.hu, Beitragsbild: Facebook/Kristóf Szalay-Bobrovniczky