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Bilderbuch erzählt über das „Schmuckkästchen“ Ungarns

Ungarn Heute 2021.01.20.

Kőszeg ist die Stadt der Schulen und historischer Denkmäler, die durch ihre geographische Lage, ihr einheitliches architektonisches Erbe, ihren einzigartigen historischen und bürgerlichen Traditionen beziehungsweise der schulstädtischen Geschichte geeignet ist, die Rolle eines neuartigen Wissenszentrums zu übernehmen. Diese Vielfalt der Stadt wird in einem kürzlich veröffentlichten Bilderbuch gezeigt. Das Buch beinhaltet nicht nur die katalogartige Auflistung der Investitionen der vergangenen Jahre, sondern es ist eine Ausgabe, durch die wir in die Stimmung der renovierten Räume eintauchen können.

Das Bilderbuch erzählt zwar über Kőszeg, es beschränkt sich jedoch nicht nur auf diese einzigartige Stadt: Ein möglicher Weg der Renaissance der mitteleuropäischen Kleinstädte wird erörtert. Es wurde auf Ungarisch und Englisch verfasst und beinhaltet viele Fotos mit reichlichen Illustrationen auf fast 200 Seiten.

 

„Das Buch bekräftigt und formt zugleich unser Bild über Kőszeg, die historische Stadt, die häufig und berechtigterweise als das „Schmuckkästchen Ungarns“ bezeichnet wird. Es bekräftigt diese Ansicht, weil es die Schätze des errichteten und geistigen Erbes der Stadt offenbart. Es formt sie aber auch, weil das im Buch dargestellte „Porträt“ kein Standbild ist, das die Vergangenheit verewigt, sondern eine neue, aktuelle Aufnahme der Gegenwart, die auf die offenbarten und geschätzten Werte der Vergangenheit baut, sie sorgfältig erneut und für die Zukunft vorsorgt.“ schrieb Architekt Dr. Tamás Fejérdy über das Buch.

Investitionen in Kőszeg: Jahrzehntelange Rückstände mussten in der westungarischen Stadt eingeholt werden. Mit Hilfe des städtischen Renovierungsprogramms begannen die Sanierungsarbeiten im Jahre 2012. Das „KRAFT-Programm“ bietet eine unvergleichliche Chance für die Kleinstadt. Dank der staatlichen Unterstützung wird Kőszeg Schritt für Schritt erneuert.