Die Abgeordneten der Auslandsungarn stellen fest, dass die strategischen Investitionen bereits Früchte tragenWeiterlesen
Die diesjährigen Ausschreibungen des Programms Ungarisch in der Heimat des Staatssekretariats für Nationalpolitik wurden veröffentlicht, wonach die Bildungsförderung für ungarische Kinder im Ausland von 22.400 Forint auf 100.000 Forint erhöht wird, kündigte János Árpád Potápi auf einer Pressekonferenz in Budapest an.
Der Staatssekretär für Nationale Politik sagte, dass die grundlegenden Ziele der nationalen Politik und der nationalen Strategie auch in der schwierigen wirtschaftlichen Situation, die durch den Krieg verursacht wurde, nicht aufgegeben werden, und dass die muttersprachliche Erziehung eine Garantie für das Überleben der Gemeinschaft in jeder Region im benachbarten Ausland ist.
Er wies darauf hin, dass die Unterstützung während der ersten Orbán-Regierung beschlossen wurde und auf der Grundlage des Statusgesetzes ab dem Studienjahr 2002/2003 Bildungsunterstützung, Schulbücher und Lehrmittel im Bereich des öffentlichen Schulwesens sowie Studienbeihilfen im Hochschulbereich gewährt werden.
Ziel ist es, Eltern zu ermutigen, ihre Kinder in ungarischsprachigen Schulen anzumelden. Kinder, die solche Einrichtungen besuchen, behalten mit größerer Wahrscheinlichkeit ihre ungarische Identität bei,
betonte er.
Die Höhe des Zuschusses betrug bisher 22.400 Forint und wird nun auf 100.000 Forint angehoben. Die Beihilfe wird immer nach dem Ende des Schuljahres gezahlt und wird im August-September dieses Jahres an die betroffenen Familien ausgezahlt.
Die Unterstützung gilt für Krippen- und Kindergartenkinder, Grundschul- und Sekundarschüler sowie für Studenten aus Siebenbürgen (Rumänien), der Slowakei, der Wojwodina (Serbien), Transkarpatien (Ukraine), Kroatien und dem Übermurgebiet (Slowenien), die in ihrem Heimatland eine ungarischsprachige Ausbildung erhalten.
Árpád János Potápi erinnerte daran, dass der Zuschuss seit 2010 auch für Kindergartenkinder gewährt wurde und seit 2021 auch für Krippenkinder. Die Höhe der Studienbeihilfe wurde auf 22 400 HUF erhöht.
Eine weitere Umstrukturierung des Programms begann mit Transkarpatien und bereits zu Beginn dieses Jahres erhielten ungarische Kinder und Jugendliche in dieser Region 100.000 Forint statt der bisherigen 22.400 Forint.
Der Staatssekretär berichtete auch, dass das ungarische Bildungsnetz im Ausland von der Kinderkrippe bis zur Hochschule unterstützt wird. Er sagte, dass der Betrieb von 50 ungarischen Sekundarschulen und Schülerheimen sowie von acht ungarischsprachigen Hochschuleinrichtungen bzw. Abteilungen im benachbarten Ausland dauerhaft unterstützt wird.
Im Rahmen des nationalen New-Start-Programms werden mehr als 300 Bildungsaktivitäten pro Jahr unterstützt. Im vergangenen Zeitraum hat die Regierung zur Verwirklichung von mehr als 1.200 Bildungsinvestitionen jenseits der Grenzen beigetragen. Im Rahmen des Kindergartenentwicklungsprogramms für das Karpatenbecken werden im Ausland fast 900 Kindergärten und Kinderkrippen gebaut, eingerichtet oder renoviert.
Via MTI Beitragsbild: Iskola Alapítvány Facebook