Der neu gewählte Präsident des Internationalen Leichtathletik-Verbandes bescheinigt dem lokalen Organisationskomitee für die Weltmeisterschaften in Budapest eine hervorragende Arbeit.Weiterlesen
Viktor Orbán (Mitte) mit Zsolt Gyulay, Kajak-Olympia- und Weltmeister, Präsident des Ungarischen Olympischen Komitees (l), Áron Szilágyi, dreifacher Olympiasieger im Fechten (2.v.l.), Dániel Gyurta Olympiasieger im Schwimmen (2.v.r.) und Balázs Baji, Bronzemedaillengewinner der WM und Silbermedaillengewinner der EM im Hindernislauf (r).
Am Samstag nahm Ministerpräsident Viktor Orbán an Empfang zu Ehren der Leichtathletik-Weltmeisterschaften im Haus der Ungarischen Musik teil, wo er unter anderem Sportdiplomaten aus der ganzen Welt traf, so Bertalan Havasi, Pressechef des Ministerpräsidenten, gegenüber der MTI.
Vikror Orbán sagte in seiner Begrüßungsrede, dass es eine ewige Allianz zwischen Ungarn und dem Sport gebe. Diejenigen, die in den letzten Tagen hier in Budapest waren, haben gesehen, dass Ungarn alt und modern, national und offen ist, und sie konnten gesehen, wie die Ungarn wirklich sind: leidenschaftlich und respektvoll, und hier überwiegt die Liebe zum Sport und der Respekt vor den Helden des Sports fast alles.
„Kein Wunder, dass wir Gastgeber so vieler hervorragender Sportereignisse waren“, fuhr er fort.
Allein in den letzten Jahren waren wir Gastgeber der Schwimm-Weltmeisterschaften, der Wasserball- und Schwimm-Europameisterschaften, der Fecht- und Judo-Weltmeisterschaften, der Handball-Europameisterschaften, des Giro d’Italia, des Europa-League-Finales und hoffentlich bald auch des Champions-League-Finales“,
zählte er auf.
Budapest sei zu einem Treffpunkt für die sportbegeisterte Welt geworden, stellte Viktor Orbán fest.
„Wenn man diese lange Liste zusammenzählt, hat man den Eindruck, dass wir die Olympischen Spiele bereits ausgerichtet haben, wenn auch nicht alle auf einmal, so doch „in mehreren Teilen“, sagte der Ministerpräsident.
Ungarn liegt im Gesamtmedaillenspiegel der Olympischen Sommerspiele an achter Stelle, mit größeren und bevölkerungsreicheren Nationen hinter uns. Und wir sind das einzige Land unter den Top Ten, das noch keine Olympischen Spiele ausgerichtet hat. Das wird wohl nicht bis ans Ende der Zeit so bleiben, betonte er.
Abschließend dankte er den Organisatoren und Leitern der Weltmeisterschaft für ihre harte Arbeit.
Via MTI ; Titelbild: MTI/Miniszterelnöki Sajtóiroda/Fischer Zoltán