Im Vergleich zum Vorjahr haben die Ungarn vor, um 25 Prozent mehr Geld für die Geschenke auszugeben.Weiterlesen
Voriges Jahr wurde der Budapester Weihnachtsmarkt mit dem Ziel abgesagt, die Verbreitung des Coronavirus zu hemmen. Dieses Jahr hat die Budapester Stadtverwaltung trotz der hohen Anzahl von Neuinfektionen sich anders entschieden. Die Organisatoren kündigten an, dass man den Weihnachtsmarkt auf dem Vörösmarty-Platz ab dem 19. November mit einer COVID-Schutzkarte besuchen kann. Auch ausländische Touristen sind herzlich Wilkommen!
Der Weihnachtsmarkt auf dem Vörösmarty-Platz, der auch in diesem Jahr von der Budapester Stadtverwaltung organisiert wird, wird nur mit einer COVID-Schutzkarte besuchbar sein, erklärte Csaba Faix, Geschäftsführer der Budapest Brand nZrt. am Donnerstag gegenüber InfoRadio. Der Weihnachtsmarkt wird am 19. November eröffnet und läuft 43 Tage lang bis zum 31. Dezember.
Um die COVID-Schutzkarten zu überprüfen, wird ein Zaun um das Gelände mit drei Eingängen errichtet (ein vierter wird an den belebten Tagen geöffnet). Zusätzlich zur Immunitätskarte wird an den Eingängen ein persönliches Ausweisdokument verlangt.
Trotz der vierten Welle erholt sich der Tourismus in Budapest, so dass auch ausländische Besucher auf dem Vörösmarty-Platz erwartet werden. Nach der feierlichen Eröffnung am 19. November wird das Adventswochenende voller Überraschungen, Kerzenlicht und Kinderaktivitäten sein. Auch der finnische Weihnachtsmann, Joulupukki besucht am 6. Dezember den Vörösmarty-Platz. In diesem Jahr wird zum ersten Mal der bargeldlose Einkauf in der Gastronomie eingeführt, um das Risiko der Ausbreitung des Virus zu verringern.
Den Titel „Der schönste Weihnachtsmarkt Europas“ bekam im Jahr 2019 das „Adventfest vor der Basilika in Budapest“.
(Titelbild: MTI – Mohai Balázs)