Einer der Schlüssel zum schnellen Wachstum des in Ungarn investierenden chinesischen Riesen ist der dynamische Anstieg der Zahl der Beschäftigten mit Hochschulabschluss.Weiterlesen
Das chinesische Unternehmen BYD baut seine Präsenz auf dem ungarischen Neuwagenmarkt rasch aus. Als Weltmarktführer in der gemeinsamen Kategorie der batteriebetriebenen Elektrofahrzeuge (BEV) und der Plug-in-Hybridfahrzeuge (NEV) hat BYD nach seiner Markteinführung in Ungarn im Oktober 2023 bereits im Juli dieses Jahres die höchsten Verkaufszahlen im Segment der Elektrofahrzeuge gemeldet.
Die 148 Pkw, die die chinesische Marke im Juli in Ungarn verkauft hat, entsprechen 25,4 Prozent der verkauften rein elektrischen Plug-in-Fahrzeuge, während die 663 seit Januar verkauften Fahrzeuge einen Anteil von 12,7 Prozent ausmachen, so eine Erklärung von BYD PR Hungary vom Mittwoch.
PR-Chef Péter Erhardt betonte, die Beschleunigung der Auslieferungen von Autos, die im Rahmen des staatlichen Förderprogramms für Elektrofahrzeuge bestellt wurden, sei ermutigend, wobei die bisherigen Zulassungen darauf hindeuten, dass
das aktuelle Ergebnis bis zum Ende des Jahres sogar noch vervielfacht werden könnte.
Er wies auch darauf hin, dass es derzeit drei BYD-Händler in Ungarn gibt, deren Zahl jedoch im Rahmen des vom Hersteller versprochenen Ausbaus des landesweiten Netzes in diesem Jahr erhöht werden soll.
Der PR-Manager erwähnte auch, dass
BYD seine Modellpalette erweitern wird und neben reinen Elektrofahrzeugen bereits 2024 auch mit Plug-in-Hybridmodellen in Ungarn präsent sein wird.
Das Unternehmen kündigte 2023 an, dass es mehrere Milliarden Euro in den Bau einer Autofabrik in Ungarn investiert. Wie wir bereits berichteten, haben die Bauarbeiten in Szeged begonnen, die Infrastruktur wird aufgebaut, so dass die ersten BYD-Modelle im nächsten Jahr vom Band laufen sollen.
via mti.hu, Beitragsbild: Facebook/BYD Europe