Am Sonntag, den 18. Juni startete in Sátoraljaújhely das 29. Karpaten-Camp für Volksmusik, Volkstanz und Kunsthandwerk.Weiterlesen
Wie schon immer in der tausendjährigen Geschichte Ungarns liege die Stärke der Ungarn in der Einheit, erklärte der stellvertretende Staatssekretär für Nationale Politik im Büro des Ministerpräsidenten bei der Eröffnung des dritten Ansiedelung-Camps (Honfoglaló Tábor) in Noszvaj am Mittwoch.
Um zu verstehen, wer wir sind, ist es wichtig, unsere gemeinsame Vergangenheit zu kennen, sagte Péter Szilágyi. Genauso wichtig sei es, neugierig aufeinander zu sein, denn die Ungarn seien in der Geschichte immer dann stark gewesen, wenn es ihnen gelungen sei, sich zu vereinen.
Das vielleicht wichtigste Ziel des Wettbewerbs „Grenzenlos“ und des Ansiedelung-Camps sei es, jungen Menschen die Freude an der nationalen Zugehörigkeit und am gemeinsamen Denken zu vermitteln, so der stellvertretende Staatssekretär.
Für den Wettbewerb haben sich im vergangenen Schuljahr aus mehr als 160.000 Internetadressen Jugendliche beworben. Davon qualifizierten sich 270 Klassen für das Halbfinale, von denen 20 Klassen am Finale teilnahmen. Die zehn besten Klassen campen nun bis Samstag in Noszvaj, fügte er hinzu.
Péter Szilágyi betonte, dass
das Programm „Grenzenlos“ und der Wettbewerb für Mittelschulen zu einem der wichtigsten nationalpolitischen Programme für junge Menschen geworden sind, das auch eine Gemeinschaft zwischen jungen Menschen aus dem Vaterland und jenen von jenseits der Grenze schafft und den nationalen Zusammenhalt stärkt.
Er sagte, es sei wichtig, dass alle Ungarn das Gefühl haben, dass das gesamte Karpatenbecken „unser Dorf“ ist und dass sie, egal wohin sie in der Welt gehen, immer nach Hause kommen.
Gleichzeitig hob der Staatssekretär hervor, dass das Konzept der Nation nicht nur innerhalb der geografischen Grenzen gilt, und wies darauf hin, dass unsere gemeinsame Sprache, unsere Vergangenheit und unsere Traditionen uns verbinden, aber es sind Freundschaften und Begegnungen, die uns wirklich zu einer Gemeinschaft machen.
via mti.hu, Beitragsbild: Facebook/Nemzetpolitikai Államtitkárság