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Länder der Belt and Road Initiative, darunter auch Ungarn, könnten von einem chinesischen KI-Startup namens Zhipu bei der Entwicklung sicherer, überprüfbarer Modelle künstlicher Intelligenz (KI) unterstützt werden, erklärte der Geschäftsführer des Unternehmens, Zhang Peng, auf einer Branchenveranstaltung in Peking, wie Világgazdaság berichtet.
Neben Vertretern der ungarischen Botschaft nahmen auch Mitarbeiter der Botschaften von Namibia, Pakistan und Peru an der Präsentation des Unternehmens teil.
Die ungarische Regierung sieht in der BRI eine bedeutende Chance zur Förderung der eigenen wirtschaftlichen Entwicklung, insbesondere im Bereich Infrastruktur und Logistik. Die strategische Lage Ungarns im Herzen Europas macht das Land zu einem potenziellen Logistikhub für den Handel zwischen Asien und unserem Kontinent.
Auf der Veranstaltung in Peking stellte Zhipu auch seinen KI-Agenten namens AutoGLM vor, der sogar Forschungsarbeiten durchführen kann. Der Agent enthält unter anderem das Modell GLM-Z1-Air, das zum Argumentieren fähig ist und laut Zhang Peng
genauso leistungsfähig ist wie das Modell DeepSeek R1, jedoch nur ein Dreißigstel der Kosten des Modells verursacht, das den KI-Sektor gerade aufgrund seiner Günstigkeit auf den Kopf stellt.
AutoGLM wird durch proprietäre Modelle von Zhipu angetrieben, insbesondere durch das Argumentationsmodell GLM-Z1-Air, das nach Angaben des Unternehmens in der Leistung mit dem Modell R1 des Konkurrenten DeepSeek mithalten kann, jedoch einen Bruchteil der Rechenressourcen benötigt. Ein wesentliches Merkmal von AutoGLM ist seine potenzielle Verfügbarkeit als Open-Source-Lösung, wodurch es für ein breites Spektrum von Anwendungen zugänglich wird. Diese Entwicklung unterstreicht den wachsenden Wettbewerb im Bereich der KI-Agenten und die Bestrebungen chinesischer Technologieunternehmen, in diesem Bereich führend zu sein.
Das Startup schrieb in einer separaten Mitteilung, dass GLM-Z1-Air sogar mit einer einfachen, im Einzelhandel erhältlichen GPU betrieben werden kann, schreibt das Portal unter Berufung auf eine Zusammenfassung von Bloomberg. Der Agent als Open-Source-Lösung soll ab April verfügbar sein.
via vg.hu, Beitragsbild: Pixabay