Derzeit laufen Verhandlungen mit vier großen chinesischen Unternehmen, sagte Péter Szijjártó Weiterlesen
Der ungarische Premierminister Viktor Orbán und der chinesische Präsident Xi Jinping 2019 in Peking
Ungarns Strategie der „Öffnung nach Osten“ ist ein Zeichen dafür, dass die Regierung Orbán den Wandel der Weltordnung erkannt hat und deshalb die chinesisch-ungarischen Beziehungen auf eine neue Ebene gehoben hat, so der China-Experte Levente Horváth.
„Wir erleben einen Wandel in der Weltordnung. Der Schwerpunkt der Weltwirtschaft verlagert sich nach Osten, und die unipolare Weltordnung nach dem Kalten Krieg wandelt sich zu einer multipolaren Weltordnung“, schreibt der Direktor des Eurasia Centers an der John von Neumann Universität in einem in der China Daily veröffentlichten Gastbeitrag.
Wir segeln unter westlicher Flagge, aber heute weht ein östlicher Wind in der Weltwirtschaft“,
zitiert Levente Horváth den ungarischen Premierminister Viktor Orbán aus dem Jahr 2010. Er wies darauf hin, dass sich die politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Beziehungen zwischen Ungarn und China seit dem Beginn der Strategie der Ostöffnung“ deutlich verstärkt haben.
Dem Experten zufolge gibt es im Wesentlichen fünf Hauptelemente, um die Beziehungen auf eine neue Ebene zu heben.
Chinesische Unternehmen entscheiden sich für Ungarn, weil „neben der geografischen Lage Ungarns im Herzen Europas der wichtigste Faktor die stabile politische und wirtschaftliche Situation Ungarns ist, die chinesischen Unternehmen ein berechenbares und stabiles Geschäftsumfeld bietet“, so Levente Horváth.
Via: Hungary Today ; Titelbild: Miniszterelnök.hu/Szecsődi Balázs/Miniszterelnöki Sajtóiroda