60 von 94 älteren Bewohnern des Pflegeheims der Rózsa-Straße in Budapest wurden positiv auf Coronavirus getestet. Vier Personen mit Symptomen von COVID-19 wurden ins Krankenhaus eingeliefert, während die anderen Bewohner in guter Gesundheitszustand sind, teilte das Bürgermeisteramt in einer Erklärung am Samstag mit.
Das Institut hatte nach den Anweisungen der Landeschefärztin strenge Quarantäneregeln eingeführt. Es wird alles getan, um die Ausbreitung des Virus zu verhindern – kann in der Erklärung gelesen werden.
Dem Oberbürgermeister von Budapest, Gergely Karácsony, wurde mitgeteilt, dass es Patienten gaben, die aus dem Krankenhaus in die Pflegeheime ohne, dass man sie getestet haben, zurückgeschickt wurden.
Die Stadtverwaltung fordere die Regierung auf, ihren Standpunkt über das Screening – das sie als „unnötige Kosten“ betrachten – unverzüglich zu ändern. Mit anderen Worten: alle Altersheime sollten landesweit überprüft werden. Die Verwaltung der Hauptstadt wird weiterhin die Einwohner der Pflegeheime mit eigenen Mitteln untersuchen. – sagte die Erklärung.
Anfang dieser Woche wurden 126 Bewohner des Altersheims der Pesti-Straße in das Korányi-Institut geliefert, während weitere 56 Personen, die positiv auf SARS-CoV-2 getestet wurden, gestern in das St. János-Krankenhaus gebracht wurden.
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Cecília Müller sagte, dass die Bewohner leichte oder keine Symptome hatten und keiner von ihnen eine Intensivpflege oder Beatmung benötigt hat. Sie sind jetzt unter Quarantäne. Die Landeschefärztin hat weiterhin die Desinfektion des Hauses angeordnet, die unter der Beteiligung der Armee durchgeführt wird.
(via MTI, Beitragsbild: https://www.facebook.com/magyarhonvedseg)