Die Staatssekretärin für Sport hat bestätigt, dass die Olympioniken in Ungarn die Corona-Impfung vorrangig bekommen würden, damit sie auch an den Qualifikationsrunden teilnehmen können. Laut Béla Merkely, dem Rektor der Semmelweis Universität Budapest sei es jedoch nicht ethisch, die Sportler vor den schwerkranken älteren Menschen zu bevorzugen.
Noch gestern hat die Regierung angekündigt, dass sie das Ungarische Olympische Komitee (MOB) darum gebeten hat, diejenigen Sportler, welche sich bereits für die Sommerolympiade in Tokio qualifiziert haben, oder noch die Chance dafür haben, in Bezug auf die Corona-Impfung zu bevorzugen. Tünde Szabó, Staatssekretärin für Sport hat diese Nachricht dem Online-Portal InfoRadio bestätigt. Sie fügte hinzu, dass in Ungarn noch dazu in den kommenden Monaten zahlreiche Internationale Sportveranstaltungen stattfinden werden, man muss sich also nach den Anforderungen des Internationalen Olympischen Komitees auch bezüglich der Impfung der Sportler richten.
Quelle: swim.de
Laut Béla Merkely, dem Rektor der Semmelweis Universität Budapest sei es jedoch nicht ethisch, die Sportler vor den schwerkranken älteren Menschen zu bevorzugen.
Bild: MTI/EPA/Majama Kimimasza