Tamás Menczer unterzeichnete das Dokument zusammen mit Jiang Xiuchang und Peng Xiao, CEO des Sinopharm-Partners.Weiterlesen
Obwohl die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) weder die chinesische (Sinopharm) noch die russische (Sputnik V) Vakzine genehmigt hat, werde jetzt die Europäische Kommission überprüfen, ob das COVID-Zertifikat der EU dennoch auch diejenigen EU-Bürger erhalten können, die mit diesen Impfstoffen geimpft wurden.
Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat in ihrem Brief mitgeteilt, dass der Gesundheitssicherheitsausschuss die Sache überprüfen werde, jedoch müssen die Betroffenen als dritte Impfung eine Vakzine mit europäischer Genehmigung wählen.
Der sozialistische Europaabgeordnete István Ujhelyi, der sich selbst an die Kommissionspräsidentin gewendet haben soll, hat die Entscheidung als einen Durchbruch bezeichnet, und fügte hinzu, dass es nun an den anderen Mitgliedstaaten liege, das Problem mehrerer Hunderttausend ungarischer Bürger zu verstehen, welche sich infolge der Entscheidung der Orbán-Regierung für die östlichen Vakzinen entschieden hatten. Der Politiker hält es auch für erstaunlich, dass in der ostungarischen Stadt Debrecen (Debrezin) eine solche Impfstofffabrik errichtet wird, in der östliche Vakzine hergestellt werden.
Das Genehmigungsverfahren von Sputnik V ist bei der EMA vergangene Woche ins Stocken geraten, die Behörde fordert nämlich weitere Angaben für die Fortsetzung.
(Quelle: index.hu Bild: Attila Balázs/MTI)