Die Verbesserung der Energieeffizienz erfolgreicher Unternehmen soll gefördert werdenWeiterlesen
Regionales Vertriebszentrum für Autoersatzteile der Schweizer Firma Autonet in Üllő (Komitat Pest)
Die Nachfrage nach dem Programm zur Rettung von Fabriken war groß: Am Mittwoch meldeten 168 Unternehmen einen Antrag über 200 Milliarden Forint für Investitionen in Energieeffizienz und erneuerbare Energien im Wert von 500 Milliarden Forint an, so der Außen- und Handelsminister am Donnerstag auf seiner Website.
In einem auf seiner Facebook-Seite veröffentlichten Video sagte Szijjártó, dass die Europäische Union auf den Krieg in der Ukraine mit Sanktionen reagiert habe, diese aber gescheitert seien, weil sie die europäische Wirtschaft in die Knie gezwungen hätten, nicht aber die russische.
Er sagte, Europa steuere auf eine Rezession zu. Die Energie-, Lebensmittel- und Rohstoffpreise seien „himmelhoch“, fügte er hinzu.
Auch die ungarische Wirtschaft stehe vor großen Herausforderungen, obwohl sie das erfolgreichste Jahr seit der Pandemie hinter sich habe.
Szijjártó betonte, dass die Regierung die Vollbeschäftigung aufrechterhalten wolle, die Durchsetzung dieses Vorhabens durch das Sanktionsumfeld aber erschwert werde.
Gleichzeitig erinnerte er daran, dass die Regierung zuvor beschlossen hatte, ein Programm zur Rettung von Fabriken aufzulegen, das Unternehmen unterstützt, die ihre Energieeffizienz steigern und in erneuerbare Energiequellen investieren wollen.
Szijjártó wies auf die große Nachfrage nach dem Programm hin, die sich darin zeigte, dass das am Mittwoch eröffnete Antragsverfahren nach 20 Minuten geschlossen werden musste, da 168 Unternehmen Anträge über 200 Milliarden Forint für Investitionen in Energieeffizienz und erneuerbare Energien im Wert von 500 Milliarden Forint eingereicht hatten. Zusätzlich zu diesen Unternehmen haben 214 Unternehmen mit der Registrierung begonnen, sagte er und fügte hinzu, dass die betroffenen Unternehmen die Möglichkeit erhalten werden, sich zu bewerben.
Die meisten Anträge kamen aus der Lebensmittel- und der Metallindustrie, aber auch zahlreiche Unternehmen aus dem Automobil- und dem Maschinenbausektor haben sich beworben, so der Minister.
Er sagte, dass die Unternehmen vier Monate Zeit haben, um ihren Antrag auf Unterstützung einzureichen und ihre konkreten Investitionen zu präsentieren. Szijjártó versprach auch eine rasche Entscheidungsfindung:
„Je früher die Unterstützung kommt, desto mehr ist sie wert“.
Via MTI Beitragsbild: Péter Szijjártó Facebook