Wöchentliche Newsletter

Das ungarische Team auf dem dritten Platz des Medaillenspiegels der Fünfkampf-EM

Ungarn Heute 2024.07.15.

Rita Erdős und Mihály Koleszár nach ihrem Sieg

Mit einem ersten, einem zweiten und drei dritten Plätzen belegten die ungarischen Fünfkämpferinnen und Fünfkämpfer den dritten Platz des Medaillenspiegels der Europameisterschaft in Budapest.

Rita Erdős und Mihály Koleszár gewannen die gemischte Staffel, Mihály Koleszár und Richárd Bereczki wurden Zweite in der Männerstaffel, Blanka Guzi und Noémi Eszes wurden Dritte in der Frauenstaffel. Das Frauenteam von Rita Erdős, Sarolta Simon, Kamilla Réti sowie das Männerteam von Mihály Koleszár, Richárd Bereczki und József Tamás gewannen Bronze in der ungarischen Hauptstadt.

Das ungarische Duo Blanka Guzi und Noémi Eszes schaffte es am Eröffnungstag am vergangenen Montag in den Medaillenspiegel, das die Bronzemedaille in der Damenstaffel gewann. Im Fechten lagen die Ungarinnen mit 20/22 Punkten auf Platz fünf. Im Schwimmbecken absolvierten sie die 2×100 m in 2:04,89, ebenfalls die fünftbeste Zeit. Im Reitsport beendete das ungarische Duo den Wettkampf mit einem Fehler und einer Zeitüberschreitung von sechs Sekunden und blieb in der Bonusdisziplin ohne Punkte. Vor dem Mehrkampf lag das ungarische Paar auf Platz vier, 33 Sekunden hinter den damals drittplatzierten Deutschen. Im Finale mussten die Staffeln jeweils 3x600m laufen, unterbrochen von je zwei Schießeinlagen. Noémi Eszes schloss zu den Italienern auf, die 39 Sekunden früher gestartet waren, und Bianka Guzi, die sich auf die Olympischen Spiele in Paris vorbereitet, rückte vor. Die Goldmedaille ging an die Briten, die Silbermedaille an die Deutschen.

Richárd Bereczki (l) und Mihály Koleszár (Foto: Róbert Hegedüs/MTI)

Am vergangenen Montag fand nach der Frauenstaffel und teilweise parallel damit die Männerstaffel statt, an der sechs Paare teilnahmen. Das Duo Richárd Bereczki und Mihály Koleszár absolvierte die 2x100m in 1:50,94 und wurde damit Dritter im Schwimmen. Im Fechten lagen sie mit 24 Siegen und 16 Niederlagen gleichauf mit den Italienern und verbesserten sich um einen Platz. Im Reitsport ließen die Ungarn mit drei Hürdensprüngen und einer minimalen Zeitüberschreitung 22 Punkte liegen und konnten ihre Position in der Bonusrunde nicht verbessern. Im Mehrkampf starteten das Duo als Dritter hinter den Italienern und den Ukrainern, die es schließlich überholten und die Silbermedaille gewannen. Richárd Bereczki und Mihály Koleszár holten so Bronze.

Die dritte Medaille Ungarns gewann am Samstag das Frauenteam mit Rita Erdős, Sarolta Simon und Kamilla Réti. Die Italienerinnen belegten den ersten Platz und waren das einzige Team mit drei Athletinnen im Finale der besten 18. Die Briten wurden Zweite, die ungarischen Fünfkämpferinnen Dritte.

Nach dem Frauenteam hat am Samstag auch das ungarische Männerteam mit Mihály Koleszár, Richárd Bereczki und József Tamás die Bronzemedaille bei der Fünfkampf-Europameisterschaft in Budapest gewonnen. Im Finale des Wettkampfs traten neben Ungarn auch Italien und die Ukraine mit drei Athleten an, so dass die Mannschaftsmedaillen unter ihnen entschieden wurden. Die Italiener setzten sich durch, die Ukrainer holten Silber, das ungarische Team wurde Dritter.

Rita Erdõs und Mihály Koleszár mit ihren Goldmedaillen (Foto: Tamás Kovács/MTI)

Am letzten Tag der Europameisterschaften gewann das Mixed-Staffelpaar Rita Erdős und Mihály Koleszár Gold und sicherte damit die fünfte Medaille für Ungarn. Neun Duos starteten am Sonntag in den Wettbewerb. Die Ungarn belegten den siebten Platz im Fechten sowie im Reiten und gewannen dann das 2x100m Schwimmen. Im Mehrkampf, bei dem die Staffeln jeweils 3×600 Meter laufen mussten, unterbrochen von je zwei Schießeinlagen, starteten sie auf dem achten Platz, holten aber nach und nach auf und errangen schließlich einen großen Sieg.

Die ungarischen Olympioniken leisten den Eid
Die ungarischen Olympioniken leisten den Eid

Die Mitglieder der ungarischen Olympiamannschaft sind für uns Helden, so Staatspräsident Sulyok bei der Zeremonie.Weiterlesen

via mti.hu, Beitragsbild: Tamás Kovács/MTI