Sowohl die Mannschaft der Männer als auch der Frauen gewannen kurz nacheinander Gold.Weiterlesen
Die ungarische Degenmannschaft der Männer hat bei dem Weltcup in Vancouver eine Goldmedaille gewonnen.
Die ungarischen Degenfechter – Tibor Andrásfi, Máté Koch, Gergely Kovács und Maruán Osman-Touson – besiegten die Polen mit 42:33, die Ukrainer mit 35:34 und die Franzosen mit 39:35, um das Finale zu erreichen, in dem sie gegen die Japaner mit 45:31 gewannen, heißt es auf der Webseite des Ungarischen Fechtverbands.
Es war das dritte Mal nach den Olympischen Spielen in Paris und dem Weltcup in Bern, dass die Ungarn – mit drei verschiedenen Aufstellungen – gewonnen haben, wobei sie die Franzosen im Halbfinale und die Japaner im Finale besiegten.
Gergely Siklósi, Máté Koch, Tibor Andrásfi und Dávid Nagy waren die Mitglieder des Degenteams bei den Olympischen Sommerspielen. Vor zwei Wochen waren neben Tibor Andrásfi, der bei den Olympischen Spielen in Paris den vierten Platz im Einzel belegte, und Máté Koch, dem Weltmeister von 2023, Gergely Kovács und Zsombor Keszthelyi bei dem Weltcup in der Schweiz dabei. Zsombor Keszthelyi, der das Turnier krankheitsbedingt verpassen musste, wurde in Vancouver durch Maruán Osman-Touson ersetzt.
Die Degenmannschaft der Frauen mit Kinga Dékány, Gyöngyvér Kálmán, Eszter Muhari und Réka Salamon belegte in der kanadischen Hauptstadt den siebten Platz. Die Ungarinnen besiegten in der Runde der letzten Acht die Schweizerinnen mit 39:38, verloren im Viertelfinale gegen die späteren Goldmedaillengewinnerinnen aus Südkorea mit 40:43, unterlagen dann den Deutschen mit 40:45 und schlugen schließlich die Italienerinnen mit 45:40.
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via mti.hu, Beitragsbild (illustrativ): Tibor Illyés/MTI