Am Freitag geht es los: die 17. Schwimm-WM (XVII FINA World Championships) erwartet die Zuschauer in Budapest und in Balatonfüred. Ab 14 Juli 2017 werden im Becken 42, im Freiwasser 7 Weltmeister gesucht.
Beim bislang größten internationalen Sportereignis in Ungarn werden 14 nominierten Teammitglieder aus Deutschland gefordert. Der deutsche Chefbundestrainer Henning Lambertz sagte der Deutschen Presse-Agentur, „Bisher ist alles paletti, alles gut“. Die von ihm trainierten Beckenschwimmer starten in Budapest am 23. Juli die Wettkämpfe, da in den ersten Tagen der Schwimm-WM die Freiwasser-Athleten in Balatonfüred auf die Jagd nach den Weltmeistertiteln gehen. „Alle 14 nominierten Teammitglieder haben die Grundvoraussetzungen, um eine klasse Weltmeisterschaft zu schwimmen.”, erklärte Lambertz optimistisch.
Über die brandneue Schwimmarena am Budapester Donauufer sagte der Chefbundestrainer, der Kader kenne die Arena nur von Bildern, Präsentationen und aus dem Internet. „Wir waren noch nicht dort und müssen uns überraschen lassen. Deshalb fahren wir aber auch vier Tage vorher hin.“, so Lambertz, der sich auf eine stimmungsvolle WM freut. „Die Ungarn sind ein begeistertes Volk, was Schwimmsport und Wassersport überhaupt angeht“, sagte er. „Immer wenn ein Schwimmbad ganz neu und schön ist, kommt ein ganz besonderes Flair rüber. Darauf freuen wir uns sehr.“
Budapest und Balatonfüred sind vorbereitet, die Teilnehmer der 17. Schwimm-WM zu empfangen. Laut FINA Präsident Dr. Julio C. Maglione sei eine der erfolgreichsten Schwimm-WM aller Zeiten zu erwarten. Die Medaillen der Schwimm-WM 2017 für Freiwasser-Athleten wurden gestern im Rahmen einer Pressekonferenz präsentiert.
via mti. hu, sueddeutsche.de, fina-budapest2017.com; Foto: Zoltán Máthé – MTI