Der deutsche Halbleiterhersteller Infineon Technologies investiert 32 Milliarden Forint (100 Mio. EUR) in sein Werk in Cegléd in Mittelungarn und schafft damit 275 Arbeitsplätze, sagte der Außen- und Handelsminister Péter Szijjártó – berichtet balaton-zeitung.info.
Die Regierung gewährt einen Zuschuss von 6,4 Milliarden Forint für das Projekt, weil die Investition so wichtig ist. Das Werk wird Halbleiter für Wechselrichter in Elektro- und Hybridfahrzeugen herstellen, sagte der Minister. Die deutsche Unternehmensgruppe ist in 134 Ländern vertreten, so dass die Tatsache, dass sie Ungarn für das Investitionsprojekt ausgewählt hat, dem Expansionsprojekt eine besondere Bedeutung beimisst.
In den letzten fünf Jahren wurden in Ungarn 91 große deutsche Investitionsprojekte mit einem Gesamtwert von 1.800 Milliarden Forint und 25.000 Arbeitsplätzen durchgeführt. Das US-Fachmagazin Site Selection zählte Ungarn zu den zehn attraktivsten Investitionsstandorten der Welt, sagte Szijjártó.
Außenminister Szijjártó: Ungarn unter den Top 10 Investitionszielen der Welt
(Via: balaton-zeitung.info, Beitragsbild: MTI – Szilárd Koszticsák)